Archiv des Autors: Wolfgang Köchlin

Wenig Schnee, viel Erfolg, tolle Erfahrungen

Wenig Schnee –  viel Erfolg  –  tolle Erfahrungen

so kann man griffig beschreiben, was die bisherigen Langlauf-Wettkämpfe diesen Winter ausmachte.

Für den grössten Erfolg sind die Veranstalter verantwortlich, nämlich dass dank deren enormem Aufwand 6 von 8 Langlauf – Wettkämpfen stattfinden konnten.

Los ging es am 30. Dezember mit dem Wettkampf in Schönwald. Statt des Technik-Sprints wurde ein „normales“ Rennen ausgetragen.

Wir waren mit 5 Startern dabei. Als erstes konnten wir uns über den dritten Platz von Yves (Kupferer) in der U10 freuen (mit nur 0.6 Sekunden Rückstand auf den Zweiten) und die Platzierung im mittleren Drittel von Jonas (Butzal).

Weiter ging es dann mit dem 4. Platz von Lynn (Meier) in der U10 weiblich. Auch bei ihr fehlten nur 3 Sekunden auf einen Podestplatz.

Bei den Mädchen U12 waren wir mir Helen (issler) vertreten und mit Annika (Binkert), die ihr Debüt bei einem LL-WK auf SVS-Stufe gab. Mit einem Platz im mittleren Drittel konnte sie sich bereits in ihrem zweiten Winter gut in Szene setzen. Für Helen war es hingegen fast ein Heimrennen; so oft war sie schon in Schönwald bei Biathlon- oder LL-Wettkämpfen am Start. Mit 0.8 Sekunden Rückstand beendete sie das Rennen auf dem dritten Platz.

Mit 2 Podestplätzen bei den LL-Spezialisten konnten wir zufrieden nach Hause fahren. In den Köpfen der Kids dürfte aber das Grübeln über die knappen Zeitabstände zum nächstvorderen  Platz vorgeherrscht haben und wie man es vielleicht noch besser machen könnte.

Gelegenheit dazu gab es schon am nächsten Tag beim Silvesterlauf des WSC Titisee, der am Herzogenhorn bei sehr guten Bedingungen ausgetragen wurde.

Zu den gleichen 5 Startern vom Vortag gesellten sich noch die Spitz- Mädels Salome und Lynn. Bereits vor dem Start sorgte die Startauslosung für Emotionen: die sorgte nämlich mit mehreren Doppelstarts mit 1.1 -Duellen gegen die am Vortag jeweils vor sich platzierten Mitläufer*innen für Spannung. Für die U08 bis U11 war klassische Technik angesagt, für die Klassen darüber Freie Technik.

Los ging es mit Salome in der U09. Als einzige Starterin ihrer Klasse hätte sie nur gemütlich ins Ziel laufen müssen. Tat sie aber nicht, sondern zog flott los. Mit einem Schnitt von 11.5 km/Std war sie deutlich schneller als im Vorjahr.

Das erste 1:1 – Duell lieferte sich dann Yves mit dem Zweiten vom Vortag. Lange lagen die beiden gleichauf, zum Schluss musste Yves aber abreisen lassen und ihm den Sieg überlassen. Zweiter Platz also für Yves. Wie er und sein Konkurrent gefightet haben, lässt sich am Zeitabstand zum Nächstfolgenden (an beiden Tagen der gleiche Läufer) ablesen. Waren es am Samstag 1.1 Sekunden, betrug die Differenz am Sonntag satte 27 Sekunden. Auch Jonas steigerte sich und konnte die prozentuale Differenz zum Ersten von ca. 20% auf 15 % verringern, wobei der wegen des Fights mit Yves ein super Rennen ablieferte.

Dann folgte in der U10 weiblich Lynn (Meyer). Auch sie durfte/musste mit der am Vortag vor ihr liegenden Läuferin an den Start. Was offensichtlich ein Ansporn war. Sehr schnell setzte sie sich von ihrer Konkurrentin ab und nahm ihr bis ins Ziel 41 Sekunden ab. Und da sie auch das Bezirks-interne Duell mit Marit Baur von der SZ Bernau mit 13 Sekunden für sich entschied, wurde sie mit dem ersten Platz belohnt.

Dann war wieder Entspannung angesagt, denn Lena (Spitz) war als einziger Starterin ihrer Gruppe der Sieg vorprogrammiert. Wie bei ihrer jüngeren Schwester war aber relaxtes Bummeln nicht ihre Devise. Auch sie konnte ihre Speed im Vergleich zum Vorjahr gut steigern.

Für die U12 mit Annika und Helen lieferte die Startauslosung einmal einen Flop und einmal einen Hit. Annika musst als Letzte ihrer Altersklasse allein starten.

Helen hingegen wurde ihre Kontrahentin vom Vortag zugelost. Das versprach einen spannenden Fight. Und den gab es dann auch. Nie waren die beiden auf der sehr schweren 3.3 km langen Strecke mehr als einen Sekundenbruchteil auseinander, auch nicht in der steilen Abfahrt, in der ca. 60 km/h erreicht wurden. und auch nicht, nachdem die 30 Sekunden vor ihnen gestartete Evi Pfaff überholt wurde. Der Entscheid fiel dann auch erst auf der Zielgeraden. und mit 0.5 Sekunden Abstand satt 0.6 Sekunden am Vortag. Dieses Mal aber zu Gunsten von Helen, die damit den ersten Platz errang.

Ein grosses Kompliment an Annika für die Bewältigung dieser schwierigen Strecke und die gute Zeit.

Abgerundet wurde der tolle Tag durch die Teilnahme dreier deutscher Weltcup-Biathleten: –

Janina Hettich, Roman Rees und Benedikt Doll –  und deren Bereitwilligkeit für Autogramme.

Da blieb wohl bei keinem der Kids ein Kleidungsteil unbeschriftet.

Am 4. Januar stand dann der erste Biathlon-Wettkampf an, über den hier aber nicht berichtet wird.

Mit Langlauf ging es an Dreikönig weiter, wieder in Schönwald und in Abänderung der ursprünglichen Ausschreibung in freier statt in klassischer Technik. Diesmal nicht auf einer verkürzten, sondern der kompletten Skirollerstrecke, die mühsam mit zusammengekratztem und Kunstschnee präpariert wurde.

Darum wurden unsere jüngeren Altersklassen auch zuhause gelassen und nur Helen und Annika machten sich an den Start. Auch hier schien die Startauslosung für uns günstig. Helen durfte auf der fürs Überholen schwierigen Strecke als Erste starten und Annika direkt nach ihr.

Leider erwies sich die Startposition dann als Nachteil, denn Helen musste in der schwierigsten Passage jemand ausweichen, der noch die Strecke besichtigte. Fatale Folge: in der nachfolgenden Kurve konnte Helen nicht auf der Ideallinie fahren und driftete aus der Kurve heraus und fiel auf die nebenan liegende Asphaltbahn. Sie wurde dann von der Bergwacht geborgen und zum Start-/Zielbereich gebracht. Heftige Schürfungen und Prellungen waren die gesundheitliche Folge und kaputte Skischuhe, -kleidung und zerkratzte Ski der Sachschaden. Das hätte leicht noch schlimmer ausgehen können, aber der Schock war auch so sehr gross.

Natürlich auch für Annika, welche die gestürzte Teamkollegin und die Leute drumherum sah. Trotzdem schaffte sie noch eine Verbesserung und landete im Mittelfeld.

Als nächstes wäre dann am 12. Januar der Heimatlauf, die Hotzenwald Classics angestanden, die aber leider abgesagt werden mussten.

Dafür wurde für die SVS – Sprintmeisterschaft ein Alternativ-Format gefunden und damit eine Absage vermieden. Statt über 1km im Stadionbereich wurde ein „Super“-Sprint über 100 m im Auslauf der Sprungschanze durchgeführt.

Angesichts der sehr speziellen Anforderungen meldeten nur Helen und Annika für diesen Skating-Wettbewerb.

Grosse Überraschung dann, dass in der Schülerinnen-Klasse mit U11 bis U13 insgesamt 28 Mädchen an den Start gingen, davon 9 mit Jahrgang 2007, 8 Jahrgang 2009 und  11 Jahrgang 2008, darunter Annika und Helen. Im Prolog wurde mit Einzelstart gelaufen und unsere Zwei landeten auf Rang 9 und 11, allerdings getrennt durch einen deutlichen Zeitunterschied. Für Helen fehlte nur eine Hundertstel-Sekunde und sie wäre Achte geworden und damit in der zweiten Finalrunde a je vier Mädchen.

Somit trafen beide im dritten Finallauf aufeinander, in dem Helen nichts anbrennen lies und deutlich gewann, während Annika Lehrgeld bezahlen musste, was das Startsignal angeht. Nur ein paar Meter mehr hätten ihre Aufholjagd vermutlich mit einem besseren Finalplatz belohnt. Trotzdem zufriedene Gesichter, aber auch die Erkenntnis, dass Sprint ins Trainings-programm kommen sollte. Eine Belohnung für den Weg nach Hinterzarten waren auch die tollen Fights, die in allen Klassen zu sehen waren.

Durch die Verlegung an den Notschrei wurde dann der Schwarzwälder Läufertag auch plötzlich zu einem Wettkampf, an den man mitmachen konnte, auch wenn die Technik von klassisch auf frei geändert wurde. Durch die Kurzfristigkeit konnten nicht alle starten, die das bei längerer Planung vermutlich getan hätten. Aber das kleine Team von drei Startern konnte trotzdem Freude bereiten.

Kaja Juffa (U10) konnte bei ihrem ersten Start bei einem LL-Wettkampf auf SVS – Level gleich mit dem 3. Rang einen Podestplatz erringen. Nicht ganz so gut lief es bei ihrem Bruder Nando (U11) in seiner sehr stark besetzten Klasse. macht nichts, Erfahrung konnte er trotzdem mitnehmen.

Bei Annika in der U12 waren wieder die „gleichen Verdächtigen“ mit am Start. Auch wenn die Platzierung nicht ihrem Wunsch entsprach, zeigt die erzielte Zeit doch wieder eine weitere Steigerung: lagen bei den bisherigen Wettkämpfen ihre Zeiten immer mehr als 10% über der Besten, kämpfte sie sich auf 4.5 % Abstand heran.

Summarisch zeigen sich die Verbesserungen auch in den erzielten Punkten für den SV -Cup (Team-Wertung für die Saison). Während in der letzten Saison bis Mitte Januar 124 Punkte erzielt wurden, liegen wir jetzt schon bei 213 Punkten. (wko)

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Sept. 2018 – Biathlon DSC mit RWS-Finale in Oberhof/Luisenthal

Wir sind einfach nur stolz auf unsere DSC-Debütanten Maximilian & Wyn.

Bereits am Freitag gelang Wyn im RWS-Schieß-Finale in der AK 13 mit Platz 3 und 179 Ringen sein bestes Saisonresultat und sicherte sich für die Verfolgung eine prima Ausgangslage. Mit einer Totalzeit von 14:04 min. gelang Wyn mit Rang 10 erstmals der Sprung in die Top-ten. Max „vergeigte“ mit 177 Ringen das Finale und startete als 7. in den Verfolger; lief nach der zweiten Runde auf Platz 3 vor, verlor aber aufgrund von Rollenproblemen und endete in einer Gesamtzeit von 13:30 min. wieder auf Platz 7. Die für die AK 13 vier Kilometer lange DKB-Weltcup-Rollerstrecke verlangte in der Abfahrt eine gehörige Portion Mut und in den steilen Anstiegen war eine gute klassische Technik mit sehr viel Kraftausdauer entscheidend. Man sah unseren Jungs schon an, dass sie noch nicht so lange auf der Rolle stehen, aber sie kämpften sich eisern durch. Ina, die SBW Trainerin, waren mit ihren Leistungen auch rundum zufrieden.

Da die Wettkampfbelastung des Verfolgers sehr intensiv war, galt es für den folgenden Tag schnell wieder fit zu werden. Der erfahrene Andi G. zog dann auch sämtliche TV-Stecker, kassierte alle Handys/Tabletts ein, verabreichte eine große Portion Kohlehydrate und sorgte für eine frühe Nachtruhe, die sich auszahlen sollte.

Am Sonntag traten unsere Jungs beim Massenstart-Cross-Biathlon in der Streitbergarena in Luisenthal an. Die Laufstrecke führte bergauf/bergab über 3 km durch den Thüringer Wald. Geschossen wurde 2 mal liegend unter Staffelbedingungen, d.h. sie hatten jeweils 3 Nachlader zur Verfügung, bevor die Strafrunde drohte. Beiden gelang ein super Start und sie konnten das hohe Tempo in der Spitzengruppe mitgehen. Mit 3 Nachladern erkämpfte sich Wyn in der Gesamtzeit von 15:16 min. Rang 6. Maximilian lieferte, nachdem er seine Waffe fand, ein fehlerfreies Schießen ab und überzeugte auch läuferisch. So konnte er nach 13:51 min. seinen ersten DSC-Sieg feiern. Weiter so Jungs; ihr seid auf dem Weg in den SBW-Schülerkader.

Insgesamt war das Baden-Württembergische Team mit sechs ersten Plätzen an diesem DSC-Wochenende sehr erfolgreich, was dann die lange Rückfahrt im Bus auch entsprechend laut & lebhaft werden ließ. Andi G. war jedenfalls erkennbar fertig, aber glücklich!

Die Resultate in der Übersicht:

Wyn belegte Platz 3 im RWS-Schieß-Finale, Platz 10 im Verfolger und Platz 6 im Massenstart-Cross. Er liegt in der DSC-Pokal-Wertung mit 36 Punkten auf Rang 9.
Max belegte Platz 7 im RWS-Schieß-Finale, Platz 7 im Verfolger, Platz 1 im Massenstart-Cross und Platz 1 in der Mannschaftswertung. In der Pokal-Wertung mit 49 Zählern liegt er jetzt auf Rang 2.Facebook

Biathlon FUG-Cup 2018 Ulm

15. Juli 2018, Biathlon FUG-Cup Ulm

Félicitations – bien fait!

Wetterkapriolen in Ulm: die Laserklassen starteten bei gefühlten 40 Grad Außentemperatur; schon beim Anschießen glühten die Schießmatten und der Asphalt der Laufstrecke flimmerte wie die Luft in der Wüste Gobi.  Glücklicherweise gab es auf dem Parcours eine Dusche und die Streckenposten verteilten kühlende Wasserschwämme. Gegen Mittag versank der Himmel rabenschwarz und es setzte ein Gewitter mit Starkregen ein. Wohl dem, der bereits im Ziel war. Für kurze Zeit mußte der Wettbewerb sogar unterbrochen werden und danach ging es merklich kühler im Regen für die Schüler und Jugendklassen weiter. Also insgesamt keine einfachen Verhältnisse. Dennoch wurden hervorragenden und teilweise persönliche Bestleistungen erreicht, die im Liveticker auch aus der Ferne verfolgt werden konnten. 

 

Mit der Startnummer 1 eröffnete Yves Kupferer den Wettkampf der Laserklassen und errang mit 0/1 Schießfehlern und einer blitzsauberen Laufleistung (er war schnellster über 3 x 400 m) den zweiten Platz. Yves fehlten lediglich 1,9 Sekunden auf den fehlerfreien Ersten. Kaja Juffa fand sich in den anspruchsvollen Hindernissen gut zu recht und belegte in ihrem zweiten Sommerbiathlon den fünften Rang. Noch ist der Gewehrschaft für Kaja ein wenig zu lange; um so beachtlicher fiel ihr Schießergebnis (1/2) aus. Fast schon routiniert lief Lynn Meier aufs Podium. 1/1 Schießfehler brachten ihr leider 20 Sekunden Wartezeit ein, doch wer Lynn kennt, weiß dass sie kämpfen kann. So erreichte sie mit 35 Sekunden „Verspätung“ das Ziel und wurde mit Platz 3 belohnt. Nando Juffa startete bei den großen Laserjungs, die an diesem Sonntag ausgezeichnete Schießleistungen (6 x 0-Fehler, 4 x 1-Fehler, 1 x 2-Fehler) ablieferten. So platzierte sich Nando mit 0/2-Fehlern auf Rang 9.

Für die Luftgewehr-Schnupperklasse wurde der Hindernis-Parcours erweitert und es galt 3 x 800 m zu überwinden. Noch war es trocken & heiß. Helen Issler löste diese Aufgabe mit Köpfchen; sie startet in die erste Laufrunde mit mittlerem Tempo, schoß 0-Fehler, steigerte dann ihre Speed und erreichte nach 11:07 min. mit einem Schießfehler routiniert das Ziel, wo schon ihre Trainingsfreundinnen Maria & Lilly zur Gratulation bereit standen. Niemand war schneller und so konnte sich Helen über Platz eins sehr freuen.

Dem Wettkampf der aktiven Luftgewehrklassen war ein Ringwertungsschießen vorgeschaltet. Hier konnte im Liegendanschlag Wyn mit 170 Ringen und 4 Zehnern erstmals Platz 1 erreichen, gefolgt von Maximilian ebenfalls 170 Ringe.
Liv schoß liegend/stehend 134 Ringe, was ihr Platz 11 einbrachte.

Der Himmel wurde rabenschwarz – es drohte Ungemach von oben. Es half aber nichts, die Schüler 12/13 mußten ran, schließlich wollten wir ja alle noch was vom WM-Fußballfinale abbekommen. Die Strecke betrug jetzt 3,2 km, die Temperaturen waren gnadenlos und unser StüPu-Trio Finn-Max-Wyn legte los. Fast hätten sie wieder das Podium komplett belegt, doch der sensationell laufende Lukas Tannheimer wollte da auch rauf … und schaffte es dank einer Energieexplosion. Finn-Max-Wyn blieben im ersten Schießdurchgang fehlerfrei und sorgten für eine hohe Spannung. Beim zweiten Schießen lagen Finn und Max wieder Kopf an Kopf mit einer weiteren Null-Runde; bei Wyn klemmte es dann leider und er sollte 30 Sekunden Pause auf der Matte einlegen. Die Ergebnisse: Platz 1 Maximilian Schneider (0/0) 11:47 min., Platz 2 Finn Zurnieden (0/0) 12:11 min., Platz 3 Lukas Tannheimer (3/1) 12:13 min. und Rang 4 Wyn Kirchhöfer (0/3) 12:54 min.. Mit dem Zieleinlauf kam dann auch das Gewitter auf und die Trillerpfeife von Werner Rösch unterbrach aus Sicherheitsgründen und vernünftigerweise den Wettkampf.

Nach 30-minütiger Unterbrechung durften die Schüler/innen 14/15 in frischer, klarer Luft starten. Da Karla sich blöderweise den Fußknöchel verletzte, mußte es an diesem Tage Liv Peters alleine richten. Abermals wurde der Parcours verlängert und betrug jetzt 4,5 km; geschossen wurde erst liegend und dann stehend. Liv erreichte nach 18:26 min. mit nur 1/2-Schießfehlern das Ziel und freute sich über den elften Rang. Mit diesem Erfolg überholte sie erstmals ihre StüPu-Kolleginnen Dana und Miriam.

Trotz weiter Anreise durfte Daniel Stiefvater etwas länger ausschlafen; sein Start in der Kleinkaliber-Jugend 16/17 war für 14 Uhr geplant. Das Wetter bescherte Daniel schon sehr nasse Passagen beim Anschießen und Warmmachen – im Wettkampf selbst ging es dann im Regen auf die 6 km Hindernis-Strecke. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Schießergebnisse der Jugend insgesamt nicht sonderlich ruhmreich waren. Nach 28:37 min. mit 3/4-Schießfehlern fand Daniel mit Rang 13 Unterschlupf im Zielzelt, … und konnte immer noch ein wenig lächeln.

Fazit: gute Platzierungen unserer Biathleten/innen, gute Moral trotz Wetterkapriolen, viele Reisekilometer abgespult und Günter aus Schönwald hat sich hoffentlich auch wieder eingekriegt. Fußball-Weltmeister konnten wir bekanntermaßen nicht mehr werden insofern lauschten wir auf der Rückfahrt dem Radio mit einem torreichen Finale. Félicitations Frankreich – bien fait! Mhs

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PerSPEKTIVe – Crowd Funding – Projekt

Unterstützung für zusätzliche PerSPEKTIVen – Crowd Funding – Projekt

Dank der kontinuierlichen Kompetenz-Entwicklung seiner Trainer hat der Ski-Club die Möglichkeit, seine Biathleten an zusätzliche Wettkämpfe zu schicken. Allerdings braucht es dafür noch ein ziemlich teures Ausrüstungsteil – ein Spektiv oder Schauglas

Als Gegenstand sind sie eigentlich den allermeisten Menschen bekannt aus den Fernsehübertragungen von Biathlon – Wettkämpfen. Dort erscheinen die Spektive immer wieder mal im Bild, wenn die Trainer am Schiess-Stand eingeblendet werden. Umgangssprachlich werden sie wohl oft als Ferngläser bezeichnet. Sie unterscheiden sich aber von denen durch ihre Größe und lange Bauart. Die ist erforderlich um auf der Schiess-Distanz von 50 Metern die Trefferstellen von wenigen Millimetern Durchmesser erkennen zu können. Ergänzend werden besondere Stative für dies High tech – Geräte benötigt.

Für die Finanzierung hoffen wir auf die Unterstützung vieler und haben mit Unterstützung der Volksbank ein Crowd Funding – Projekt gestartet

Bitte helfe mit, dass wir mit dem SPEKTIV unsere PerSPEKTIVen verbessern können.

Dazu braucht es in einem ersten Schritt das Votum unserer Unterstützer auf der Projektseite. Den ersten Schritt haben wir am 29. Juni erfolgreich abgeschlossen.

In einem zweiten Schritt geht es  nach der ideellen um die finanzielle Unterstützung.

Zum Spenden kann die Crowd Funding – Plattform  unter folgendem Link erreicht werden:

https://volksbank-rhein-wehra.viele-schaffen-mehr.de/perspektive

Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Du/Sie uns unterstützen würden.

Vielen Dank
Die Projekt-InitiatorenFacebook

Juni 2018 Biathlon-Camp in Ruhpolding

Hat Spaß gemacht!

Der Bezirk VII veranstaltete zum zweiten Mal ein Biathlon-Schüler-Camp in Ruhpolding, an dem vom Skiclub Bad Säckingen 6 junge Talente teilnehmen durften. Klarer Favorit und Höhepunkt war das Skiroller-Training mit Fritz Fischer. Seht‘ Euch die Videos an.

Die 4 Trainingstage in der Chiemgau-Arena waren mit vielen Einheiten voll gepackt und starteten mit einem morgendlichen Dehnen, gefolgt von Crosslauf, Grundlagenschießen, Skiroller-, MTB-Speed-, Komplextraining Cross/MTB, aber auch Ausflügen ins Vita-Alpina-Bad und eine MTB-Tour auf die Dand’l Alm. Geschlafen wurde wieder direkt auf der Anlage; der Skiclub Ruhpolding übernahm im Biathlon Kaffee die Bewirtung mit bayerisch/italienischen Köstlichkeiten und das Orgateam um Alois Reiter unterstütze uns mit Rat & Tat. Dieses Jahr bekamen unsere jungen Sportler sogar einen Szenenapplaus von der Deutschen Biathlon Nationalmannschaft für ihr ungewöhnliches MTB-Speed-Training auf der Skirollerbahn. Bedanken möchten wir uns sehr gerne beim Bezirk VII und Alex Issler, die uns ihre VW-Busse zur Verfügung stellten und sachkundig unterstützen. Wir kommen gerne wieder.

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29. Apr Aargauer Volkslauf

hier gibt es den Bericht von Liv Peters (2005).  Da Liv den Bericht  auch gleich mit Bildern versehen hat, stellen wir ihn als PDF ins Web.

Aargauervolkslauf_Bericht_mitBild

Mehr Bilder gibt es  hier:

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15. Apr. 2018 – Rheinauenlauf

Rheinweiler 15. 4. 2018,
blauer Himmel, Sonnenschein, nicht zu warm und nicht zu kalt.
Wahnsinnig viele Laufbegeisterte, allein der SCS stellte 10 Teilnehmer auf.
Im Bambini – Lauf über 1,2 km und mit über 100 Teilnehmern und Teilnehmerinnen liefen unsere Kids vorne mit.
In der Altersklasse 2011 bis 2015 lief (mein Bruder) Willy Kirchhöfer auf den 6. Platz von 28 Startern.
Eine Klasse darüber platzierte sich Helen Issler auf den 1. Platz. Lynn Meier auf den 4. Platz, wobei sie in ihrem Jahrgang Erste geworden ist und total schnell war.

Aylin Wulf belegte den 23. Platz.
Bei den Jungs rannte Jonas Butzal auf den 24. und Yves Kupferer auf den 13. Platz.
Auf einer Strecke von 2,7 km machte Mairi Peters den bis zu drei Jahre älteren Jungs und Mädchen einen Strich durch die Rechnung und wurde 7.
Auch ihre ältere Schwester Liv Peters platzierte sich auf einem super 2. Platz obwohl ihr auf halber Strecke der Schuh aufgegangen war.
Loris Beck kam auf einen 31. Platz bei seinem 1. Laufwettkampf, sein Bruder Milan zischte wie eine Rakete auf den 3. Rang.

Wyn Kirchhöfer (Ich😁) lief souverän mit 30 Sekunden Vorsprung auf den ersten Platz.

Und auch eine Nachmeldung bei den Eltern gab es. Grit Kirchhöfer (Mama) errang sich nach 5 anstrengenden Kilometern den 17. Platz von 30 Teilnehmerinnen.

Nach einem so erfolgreichen Lauf eines jeden Einzelnen, saßen Gross und Klein gemütlich beisammen und genossen die dargebotenen Köstlichkeiten des Badenweiler Veranstalters, der sich wahnsinnig viel Mühe gegeben hat. Alle sind sich einig, nächstes Jahr sind wir alle wieder da.

Verfasser: Wyn Kirchhöfer

 

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SBW-Cup 2017/18, Endstand Pokal-Wertung

April 2018, Skiclub Bad Säckingen/Nordic-Center-Notschrei

Biathlet Maximilian Schneider gewinnt den SBW-Cup 2017/18 in der Schülerklasse 12.
Teamkollege Wyn Kirchhöfer auf Rang 3.

Der Skiclub Bad Säckingen (SCS) ist mit seinen jungen Biathleten wieder ganz vorne vertreten und kann auf eine erfolgreiche Bilanz im SBW-Cup 2017/18, ausgeschrieben von den Skiverbänden Baden-Württemberg, zurück blicken.

Nach dem abschließenden Wettkampf wurden 136 Sportler in der Pokal-Endwertung gelistet, darin zehn junge Biathleten aus Bad Säckingen, die alle am DSV-Bundesstützpunkt Nordic-Center-Notschrei trainieren. 

Nach einer kräftezehrenden Saison mit drei Sommer- und fünf Winterwettkämpfen wurden die Nachwuchsbiathleten der baden-württembergischen Ski-Verbände für ihre sportlichen Leistungen geehrt. Die Pokalwertung ist in 6 Altersklassen unterteilt, beginnend mit den Luftgewehr-Schüler m/w der Altersklassen 12, 13, 14 und 15 Jahre und reicht bis zu den Kleinkaliber-Klassen der Jugend m/w 16-17 und m/w 18 Die Sommerbiathlons wurden als Cross-Wettkämpfe, bestehend aus einer Geländelaufstrecke mit dem klassischen Biathlonschießen und die Winterwettkämpfe in den bekannten Einzel- und Massenstarts auf Langlaufskien, ausgetragen.
In der Altersklasse Schüler 15 m belegte der aus Bad Säckingen stammende und jetzt für den SC Todtnau startende Fabian Kaskel Rang 3, sein Trainingskollege Daniel Stiefvater (SCS) sicherte sich erstmals Rang 6, der Newcomer Jonas Stappenbeck (SCS) belegte Rang 12 und Finn Baumgartner (SCS) schloss mit Rang 14. Bei den Schülern 14 m belegte Frederick Schührer (SCS) Rang 6. Im Feld der Schülerinnen 13 platzierten sich Liv Peters (SCS) auf Rang 7 und Klara Gehrmann (SCS) auf Rang 8. In der Kategorie männliche Schüler 13 sicherte sich Patrick Priese (SCS) Rang 6. Bei den Schüler 12 m konnten sich die beiden Neulinge hervorragend platzieren: Maximilian Schneider (SCS) gewann und Wyn Kirchhöfer (SCS) erkämpfte sich den dritten Platz.
In der kommenden Saison wechseln Daniel Stiefvater (SCS) und Fabian Kaskel planmäßig vom Luftgewehr zum Kleinkaliber und starten dann erstmals auch international, beispielsweise im Alpenpokal, Deutschlandpokal und Nordcup.
Mhs

==> Bericht der BZFacebook

24. Mrz 2018 Teamsprint am Notschrei

24.03.2018, Nordic-Center-Notschrei
Unsere jungen Wilden sind mal wieder bärenstark gelaufen.
Helen und Maximilian landen einmal mehr auf dem Podest.
Herrlichstes Kaiserwetter am Nordic-Center-Notschrei, wo traditionell der letzte Biathlonwettkampf der Saison im Einzel- und Teamsprint ausgetragen wird.
Insgesamt gingen 59 Laserkids und 51 Teams in den Luftgewehr- und Kleinkaliberklassen an den Start, darunter frisch gekürte Deutsche Meister/innen und 14 SCS-Biathleten/innen.
Pünktlich um 11:00 Uhr startete die Laserklasse 1 männlich (Jg. 2009/10), die 3 x 500 m in der klassischen Lauftechnik und 2 x Liegend-Schießen zu bewältigen hatten. Yves Kupferer errang Platz 6 (2/0) und wurde in seinem Jahrgang 2010 Zweiter. Jonas Butzal (2/1) belegte Rang 10 bzw. den vierten Platz bei den 2010er.
Bei den Mädchen waren Lena (0/0) und Salome (3/3) Spitz am Start. Lena zeigte ein bärenstarkes Schießen und blieb fehlerfrei; das bedeutete für sie Rang 8. Ihre jüngere Schwester belegte als jüngste Teilnehmerin den elften Platz.
In der Laserklasse II (Jg. 2007/08) waren unsere drei erfahrenen Mädels auf der Strecke. Esra Lorenz (0/2) belegte Platz 6, Mairi Peters (0/1) landete leider auf dem undankbaren Vierten und
Helen Issler (2/1) leistete sich zwar ne Menge Schießfehler, lief dann aber doch noch pfeilschnell auf den 2ten Platz vor. Dank einer sehr guten Laser-Saison-leistung wird Helen im Frühjahr 2018 an den Stützpunkt NCN in die Luftgewehrklasse wechseln dürfen – die Landestrainerin Ina Metzner freut sich schon auf sie.
In den Luftgewehr-Klassen der Schüler/innen 12 bis 15, die mittags bei herrlichstem Sonnenschein starteten, waren wir mit 7 SCS-Biathleten/innen im Teamsprint vertreten. Diese Wettkampfform bietet den Athleten und auch den Zuschauern sehr viel Abwechslung und war von höchster Spannung geprägt. Der gut einsehbare Parcour, gesteckt vom Streckenchef Norbert Asal, war mit tiefen 90 Grad Kehren, steilen Anstiegen, schnellen Abfahrten, listigen Wellen und waghalsigen Steilwandkurven sehr anspruchsvoll gestaltet und verlangte den Sportlern die letzten Körner ab. Aber riesig Spaß hat’s dennoch gemacht.
Die Schüler 14/15 hatten in diesem Parcour jeweils 4 x 1 km in der freien Technik zu absolvieren, schossen abwechselnd liegend und stehend und übergaben 2 x das Staffelholz an den Teamkollegen. Erwartungsgemäß siegte das Team „Ballermänner“ mit Fabian Kaskel (0/0) und Diogo Martins (3/0) – Diogo ist der neue Deutsche Schülermeister 2018 -, vor dem Team „Schönschrei“, bestehend aus Mathis Färber (1/2) und Daniel Stiefvater (1/1). Der Unterschied lag letztlich bei 34 Sekunden. Das Team „Ulm-Notschrei“ Frederik Schührer (2/3) und Kilian Seibold (0/0) von der DAV Ulm errang Platz 7.
Kommen wir zu den Staffeln der Schüler/innen in den Jahrgängen 2005/06, die „gnädingerweise“ nur 4 x 500 m FT liefen und 2 x liegend schossen; aber auch 2 Wechsel meistern mußten. Unsere „Südsterne“ namentlich Liv Peters (0/1) und Karla Gehrmann (2/0) belegten Platz 5. Die Mädels-Staffel „Schönwald3“ blieb fehlerfrei und war an diesem Tage das Maß der Dinge.
Bei den Jungs liefen Paddy Priese (5/3) und Wyn Kirchhöfer (3/3) unter dem finnischen Decknamen „HÄRÄNSILMÄÄ“ was soviel wie Volltreffer bedeutet und landeten bedingt durch ihre 14 x 10 sekündige Sonnenpause in der Schießarena auf Platz 7. Das können die zwei normalerweise besser.
Und „nimmi bessa mache“ (so Wettkampf-chef Andy Gnädinger) konnte es das Team „The Youngsters“ mit dem Startläufer Nils Gutmann (2/1) SC Wieden und seinem Freund Maximilian Schneider (2/0), die mit 45 Sekunden Vorsprung vor dem Team „Die Biathlonrocker“ Jannis Dold (1/1) und Finn Zurnieden (3/2) souverän gewannen. Es wurde quasi ein NCN-Doppelsieg.
Allen Biathleten/innen möchte das SCS-Trainer-/Betreuer-Team einen herzlichen Glückwunsch zu diesen prima Leistungen aussprechen. Jetzt habt ihr euch eine kurze Frühlingspause verdient. Und wie immer gelingt so ein Wettkampftag nur mit vielen kleinen und großen Helfern, denen wir an dieser Stelle wieder ein großes Lob aussprechen möchten. Und ganz besonders der SCS–Bäckerei, die sieben Kuchen & andere Leckereien beisteuerte. Danke auch den Betreuer/innen an den Schießständen und wo immer ihr euch engagiert habt.  (Mhs)
 

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