2018 Infoblatt Hütten-Ferienstart
Archiv der Kategorie: Camps
Juni 2018 Biathlon-Camp in Ruhpolding
Der Bezirk VII veranstaltete zum zweiten Mal ein Biathlon-Schüler-Camp in Ruhpolding, an dem vom Skiclub Bad Säckingen 6 junge Talente teilnehmen durften. Klarer Favorit und Höhepunkt war das Skiroller-Training mit Fritz Fischer. Seht‘ Euch die Videos an.
Die 4 Trainingstage in der Chiemgau-Arena waren mit vielen Einheiten voll gepackt und starteten mit einem morgendlichen Dehnen, gefolgt von Crosslauf, Grundlagenschießen, Skiroller-, MTB-Speed-, Komplextraining Cross/MTB, aber auch Ausflügen ins Vita-Alpina-Bad und eine MTB-Tour auf die Dand’l Alm. Geschlafen wurde wieder direkt auf der Anlage; der Skiclub Ruhpolding übernahm im Biathlon Kaffee die Bewirtung mit bayerisch/italienischen Köstlichkeiten und das Orgateam um Alois Reiter unterstütze uns mit Rat & Tat. Dieses Jahr bekamen unsere jungen Sportler sogar einen Szenenapplaus von der Deutschen Biathlon Nationalmannschaft für ihr ungewöhnliches MTB-Speed-Training auf der Skirollerbahn. Bedanken möchten wir uns sehr gerne beim Bezirk VII und Alex Issler, die uns ihre VW-Busse zur Verfügung stellten und sachkundig unterstützen. Wir kommen gerne wieder.
Jugend-Wochenende Montafon 23.-25.3.
Wir haben noch freie Plätze beim beliebten Montafon-Jugend-Wochenende zu vergeben.
Abfahrt ist am Freitag, 23.03.2018 um 15:00 Uhr am Scheffel-Gymnasium in Bad Säckingen. Rückkehr am Sonntag, 25.03.2018 gegen 19:00 Uhr.
Anmeldeschluss ist der 18.02.2018.
Kosten: 180€ für Mitglieder, 200€ für Nichtmitglieder
Im Preis enthalten sind Anfahrt, 2 Übernachtungen mit Frühstück und Abendessen im JUFA Hotel Montafon sowie ein 2-Tagesliftpass im Skigebiet Golm. Für Verpflegung auf der Piste und Getränke im JUFA müsst ihr ein kleines Taschengeld mitbringen.
Das moderne JUFA Montafon liegt inmitten der Bergwelt des Voralbergs zwischen den Orten Bartholomäberg und Schruns, ist perfekt auf Jugendliche abgestimmt und bietet ein vielfältiges Angebot an Aktivitäten, Sport und Natur ebenso wie eine entspannende Wellnessanlage mit Sauna und Dampfbad. Direkt vor der Unterkunft fährt der Skibus ab. Das Skigebiet Golm bietet knapp 45 km Piste mit insgesamt 9 Anlagen. Skigefahren wird in kleinen Gruppen (mind. 3 Jugendliche). Teilnehmen dürfen alle Jugendlichen zwischen 10 und 16 Jahren mit ausreichenden Fahrkenntnisse auf Ski oder Snowboard.
Checkliste:
– Gültiger Personalausweis/Kinderausweis oder Reisepass (bitte ins Handgepäck)
– Impfpass, Versichertenkarte/Auslandkrankenschein/ggf. Reise- oder Unfallversicherung
– Reiseapotheke (persönlicher Arzneimittelbedarf, Sportsalbe…)
– Sonnenschutz mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor
– komplette Ski-/Snowboardausrüstung (gewachst und vom Sportgeschäft eingestellt)
– Funktionelle Ski-/Snowboardbekleidung in doppelter Ausführung, Sonnen-/Schneebrille, Helm, Mütze und ggf. Protektoren
– Schneefeste Schuhe
– Trainingsanzug und Sportschuhe für den Indoor-Erlebnisbereich, Hausschuhe/Badeschuhe
– Schlafsachen, Waschzeug, Kleidung zum Wechseln
Das alles solltet ihr neben eurer Skischuhtasche möglichst in einem Koffer bzw. einer Tasche verstauen, die nicht mehr als 20 kg wiegt, damit der Bus nicht überladen wird.
Solltet ihr noch Fragen haben, meldet euch gerne bei mir: jugendwart@sc-bad-saeckingen.de.
Ich freue mich auf ein tolles Wochenende mit euch! Svenja Soehnle, Jugendwartin SC Bad Säckingen
Buchen könnt ihr eure Plätze direkt im Online-Shop.
Den Bericht mit Bildern aus dem Vorjahr findet ihr auf unserer Facebook-Seite.
SEC Davos 2017
Bereits zum fünften Mal steuerte unser Team Nordic für das Saison Eröffnungs Camp das Shima in Davos an. Und Davos empfing das Team mit einem perfekten Winter-Szenario: einer geschlossenen Schneedecke, einer perfekten Nachtloipe, strahlendem Sonnenschein am Samstag und einem Flockentanz am Sonntag.
Kein Wunder, daß es die Kids gleich nach Ankunft nach draußen zog. Zuerst wurden die Älteren aber noch für ihre Aufgaben als Betreuer der Neulinge gebrieft, bevor sie erste Runden drehten und die Loipenumgebung nach interessanten Punkten absuchten. (mit Erfolg, wie sich später abzeichnete).
Pünktlich zur offiziellen Startzeit waren dann alle am Treffpunkt versammelt und in drei Gruppen begann das offizielle Trainingsprogramm.
Eine Gruppe mit denen, die schon 1 Winter Erfahrung haben durfte gleich mit Letizia und Jan in den Loipenring. Für die größte Gruppe mit den zwölf Neueinsteigern standen zuallererst die Basics auf dem Programm. Da sich neun erfahrene Kids der Debüttanten annahmen, waren die Skis und Stöcke in Rekordzeit angezogen und es konnte gleich mit der Gewöhnung ans Gerät begonnen werden. Auch die unvermeidlichen Hinfaller führten nicht zu Verzögerungen, da ja immer blitzschnell einer der Paten beim Aufstehen half, soweit das überhaupt nötig war. Denn es zeigte sich sehr schnell, dass unsere Kids vom Sommertraining sehr gute Voraussetzungen mitbrachten.
Viel schneller als geplant konnte daher mit Herumwandern auf der Übungsfläche begonnen werden. Und wer die kleine Übungsstrecke problemlos absolvierte durfte dann in kleinen Gruppen mit einem der großen Kids auf den Loipenring bis es dann Zeit wurde für das Mittagessen in unserem Quartier, dem Shima.
Dort schlug dann die Stunde des ersten Küchenteams, das sich aus Freiwilligen der Eltern rekrutierte. Leer gegessene Teller und Nachschlag beim Dessert waren sichtbare Zeichen dafür, daß die Küchencrew gute Arbeit geleistet hatte. An dieser Stelle ein Dankeschön an alle Helfer und besonders an Jutta Hering, die bei allen drei Kochrunden die Fäden in der Hand hielt.
Gleich nach dem Essen ging es dann schon wieder nach draußen. Zwei gegenüberliegende Schneehaufen von der technischen Beschneiung wurden zur Quarterpipe umgebaut, in der sich prima das Standvermögen und das Bergauflaufen verbessern ließen. Die Erfahrenen durften derweil für sich Schneekilometer sammeln und sich gegenseitig in der Gruppe Feedback geben. Bei der Betreuung der Novizen halfen derweil einige Eltern, allen voran Alex Issler. Man war ja sehr zahlreich auf der Loipe (mit ihren zwei praktischen Teilringen) vertreten, auch durch eine Gruppe von sieben Müttern und einem Vater, welche gemeinsam einen Skikurs mit einer Lehrerin der Davoser Skischule absolvierten.
In der Nachmittagspause durfte sich dann das Geburtstagskind, Lynn Meier ein Ständchen anhören und sich alle über die mitgebrachten Kuchen hermachen. Der Hingucker dabei war die „Biathlon-Torte“. Frisch gestärkt ging es dann gleich wieder auf die Loipe, wo die zurückgelegten Strecken immer länger und die Laufgeschwindigkeit immer schneller wurden. Nach einiger Zeit wurde dann ein längerer Abhang zum Spiel- und Übungsplatz. Wo im Sommer die Sandbunker für die Golfer zur Herausforderung werden, ließen sich im Winter unsere Kids von der Topographie fordern. Auch hier bestätigten sich zwei Kernpunkte der Trainingslehre:
Das Gelände lehrt!
Mit Spaß geht alles besser.
Bergauflaufen, Grätschschritt, Pflugbremse und-bogen, etc. wurden so quasi im Vorübergehen erlernt. Und nicht zu unterschätzen: das Krafttraining für Rumpf und Arme beim Aufstehen nach einem Hinfaller.
So blieben die allermeisten bis lange nach dem offiziellen Trainingsende draußen im Schnee. Dank der bevorzugten Lage des Shimas direkt an der Loipe konnten einige Kids individuell in kleinen Gruppen den Rückzug ins Hotel antreten, während andere erst durch die fortgeschrittene Dämmerung – und den Hunger – zum Aufhören gedrängt wurden.
Am Sonntagmorgen zeigte sich dann die Umgebung in frischem Weiß und wir durften uns am „leise rieselnden Schnee“ erfreuen. Pünktlich um Neun waren auch alle Kids wieder draußen, während der Eltern-Kursgruppe noch eine halbe Stunde „Rüstzeit“ gegönnt wurde.
Fast wie bestellt, mussten die Kids nun 10 cm lockeren Pulverschnee unter den Skiern bewältigen. Das bedeutet ein Mehrfaches an Muskelarbeit im Vergleich zum Laufen in der Spur. Auch wenn dann alles viel wackliger und unbeholfener aussieht, erhöht es den Nutzen aus dem Training ungemein, was den Trainer natürlich freut. Auch „unsere“ Quarterpipe wurde durch den Neuschnee zu einem noch besseren Spielplatz „aufgerüstet“, der immer wieder mal als Abwechslung zum Loipengehen aufgesucht wurde. Ebenso wurde wie am Vortag der längere Abhang wieder „unter die Ski“ genommen. Während am Vortag sturzfreie Fahrten die Ausnahme waren, wurden sie am zweiten Tag zur Regel. Auch in der Spur selbst zeigten sich kontinuierliche Verbesserungen und die Gleitphasen wurden immer länger und die Umfaller immer weniger. Mit eingestreuten Übungen, hinweisen und Korrekturen wurde der Prozess individuell gefördert.
Zur vorgesehenen Pause mussten die Kids nahezu gezwungen werden und für die Betreuer und den Trainer reichte es knapp für eine Tasse Kaffee (der wie immer sehr gut war). nachdem die Loipe zwischenzeitlich auch präpariert wurde, durften die „Ein- und mehrjährigen“ jetzt (endlich) auch die Skatingski benutzen. Der ziemlich stumpfe Neuschnee setzte dem „gepflegten Vortrieb“ aber deutliche Grenzen, weswegen unter dem Strich in erster Linie Kraftverbesserung resultierte.
Die Großen vergnügten sich später zunehmend mit den Qualitäten des Schnees als Baustoff. Den Anfang machten die Jungs mit Schanzenbau und- Nutzung. Die Kids verbuchten es als Fun und Challenge, der Trainer registrierte „Bergauf-intervalle“, „Schnellkraft-Training“ (beim Absprung), „Rumpfkraft-Übungen“ (mit den Schaufeln) und Teambildung.
Später dann zogen die Mädchen nach und erschufen eine Mischung aus Iglu und Schneehöhle, welches dann im Laufe des Tages gemeinsam mit den Jungs zu einem Höhlen-Labyrinth ausgebaut wurde. Und der Trainer registrierte mehrere Stunden intensive Muskelarbeit, deren Umfang und Variabilität deutlich höher war als bei der gleichen Zeit in einem Fitness-Center. Und Davoser Luft gratis dazu!
Am Nachmittag wurde die eine vorgesehene Trainingseinheit von vielen noch um eine weitere ergänzt bis dann gegen 16:00 auch für die Letzten „der Stecker gezogen“ wurde.
Von der Heimfahrt wurde übereinstimmend gemeldet, dass die Kids „von der Landschaft nicht viel mitbekamen“.
Allgemeines Fazit: nächstes Jahr unbedingt wieder!
Biathlon Sommer-Camp 2017
Biathlon Sommer-Camp 2017
Für das diesjährige Camp blieben wir wie beim ersten Sommer-Camp in 2014 wieder in der Heimat. Aber statt an den Notschrei gingen wir dieses Mal nach Schönwald.
Mit Ausschlag gebend für die Ortswahl war die Möglichkeit, die Anlage kennen zu lernen, wo in Kürze der 3. SV-Cup -Wettkampf stattfindet. Ausserdem konnten wir im Jugendgästehaus logieren, wo auch die Athleten des SKIF (Ski Internat Furtwangen) untergebracht sind.
Die Nähe zur Heimat ermöglichte auch, dass unsere Jüngsten (2010) mit Elternbegleitung teilnehmen konnten und wir für das Lauftraining die Leichtathletik-Trainerin und schnellste aller Biathlon-Mütter, Jeannine Kaskel (deutsche Altersklassensiegerin im Halbmarathon und Seriensiegerin bei den regionalen Laufwettbewerben) einplanen konnten.
Denn mit Teilnehmern der Jahrgänge 2010 bis 2005 konnte der Fokus neben dem Schiessen aufs Laufen gelegt werden, weil all diese jahrgänge den bervorstehenden Wettkampf mit Laufschuhen absolvieren und nicht mit Rollski (wie die jahrgänge ab 2004).
Entsprechend wurde an allen Tagen in verschiedenen Gruppen viel gerannt und geschossen. Am Samstag lag der Schwerpunkt auf dem Lauf-ABC und dem Kennenlernen der anspruchsvollen Strecken des Wettkampfs am 9. September.
Kids, Trainer und die „Service Crew“ der mitgereisten Eltern liefen dabei zu Hochform auf, so dass in toller Athmosphäre ein sehr effizientes Training durchgeführt werden konnte.
Aber auch andere Sachen kamen nicht zu kurz. Besonders am Sonntag hatten wir ein buntes Programm. Aufgewärmt wurde gleich nach dem Frühstück in der kleinen Turnhalle unseres Quartier, bevor es dann für die morgentliche Kompex-Einheit auf die Anlage ging. Von dort führte uns danach Siegfried Kaltenbach, der Vorsitzende des Biathlon-Fördervereins und ein Biathlon Urgstein bei einer Wanderung zu den Sprungschanzen in Schönwald, wo alle einmal den Blick von oben ins Tal auf sich wirken lassen konnten.
Ebenfalls am Sonntag durfte sich die Gruppe erst in der Turnhalle vergnügen und später auf die Rollski oder die Inliner stellen. Abschliessend nach der Nachmittags-Einheit durften sich alle im Schwimmbad von St. Georgen entspannen. Was in der Form gemeinsamen Tobens im Wasser und Üben von Salti von den Sprungbrettern auch prima gelang, auch wenn später einige Kids über Rückenschmerzen und Trainer über Muskelkater klagten…..
Abends wurde eiftrig Tischtennis, Tischfussball oder Billard gespielt, zwischendurch aber auch mal gechillt. Am Montagmorgen wurde nochmals ein Programm geringer Intensität abgespult mit Komplextraining zu Fuss und auf Rollen. Nach dem Essen der Lunchpakete ging es dann ans Aufräumen der Anlage und danach auf die Rückreise in die Heimat.
Bei alldem spielte – trotz düsteren Prognosen – sogar das Wetter hervorragend mit und Dank des vielfältigen Engagements der Eltern durften alle ein schönes Camp erleben, wie auch die Bilder eindrücklich zeigen:
wok
Hüttenferienstart 2017
26. – 28. Juli Hütten-Ferienstart-Camp
Erstmals hat der Ski-Club sein sommerliches Jugendcamp in die Ferienstartzeit verlegt. Begonnen wurde das Camp am Abend des letzten Schultags um 18 Uhr, um berufstätigen Eltern zu ermöglichen die Woche über noch zu arbeiten.
Mit 17 Teilnehmern wurde diese Überlegung bestätigt. Natürlich musste dazu auch ein attraktives Programm kommen, aber das Know-How ist im Ski-Club bekanntermaßen reichlich vorhanden.
Und es ging gleich am Mittwochabend nach dem Essen mit dem Programm los.
Nach einer Namens-Runde ging es den Kehltannenlift hoch und den Ödlandlift wieder runter. Auf der ebenen Fläche beim Skilift durften sich die Kids in Präzision und Teamwork üben und es ging erst nach Anbruch der Dunkelheit zurück in die Hütte, wo der erste Rumpftag seinen Ausklang nahm.
Am Donnerstag war man froh, dass man angesichts des Regens in die Eislaufhalle ausweichen konnte, wo der Gleichgewichtssinn auf der Slackline, die Rücksichtsnahme beim Fußballspiel und die Kooperation bei zwei Planlöseaufgaben trainiert wurden.
Die erworbenen Fähigkeiten konnten am Freitag beim Besuch in der Fundorena beim Bewältigen der 8 Hochseilgarten-Trails, dem Befahren der Kunststoff-Eislaufbahn und auch auf den Trampolins eingesetzt werden.
Schnell ging dort die Zeit vorüber und es wurde die Rückfahrt mit drei von den Eltern gestellten Bussen angetreten. Nach der Rückkehr auf die Hütte gab es noch Apfelschnitze und Kuchen und für die Eltern auch Kaffee, bevor alle die Heimreise antraten.
Weiter geht’s am 3. September um 18 Uhr. Dann steht das Ferien-Schluss-Camp an.
Details gibt’s im Onlineshop. Die Online-Buchung erspart uns das Hantieren mit Bargeld zu Beginn des Camps und bietet gleichzeitig die Möglichkeit zur Erprobung der Online-Buchungen für die bevorstehende Kurs-Saison.
Ein großes Dankeschön geht an die engagierten Helfer und Eltern. Schon jetzt ein Aufruf an alle Hobbyköche: Wir suchen ein Küchenteam für das Camp vom 3.-7.9.2017. Bei Interesse meldet euch bitte unter skischule@sc-bad-saeckingen.de
Ulm Dornstadt Sommer-Biathlon 2017
9. Juli 2017 2. Sommer Biathlon Ulm-Dornstadt
Eine Woche früher als in den letzen Jahren war in Ulm Dornstadt wieder der 2. Sommer-Biathlon angesagt. Und die bei weitem weiteste Anreise zu einem SBW – Wettkampf. Darum entschieden sich auch die meisten von uns, schon am Vortag nach Ulm anzureisen, was offensichtlich für die Form gut war. Denn wir haben in Ulm wieder sehr schöne Erfolge erzielt.
Beim „wir“ unterscheiden wir erstmals zwischen Vereins-startern und -mitgliedern, weil Fabian in der neuen Saison für den SC Todtnau startet, dabei aber weiterhin unserem Verein als Mitglied angehört.
Der Wettkampf wurde wieder als Biathlon-Sprint – Crosslauf mit Hindernisparcour organisiert, zusätzlich bestand eine zweite Chance, sich beim RWS-Schiessen für das RWS – Finale zu qualifizieren.
Zuerst zu den Vereinsstartern, dem Alter nach:
Von unseren in Gosheim so erfolgreichen Laserkids hielt diesmal Helen Issler als einzige unsere Fahne hoch. Die anderen Laser-Kids waren dafür umsomehr an unserem Stand beim Badmattenfest aktiv. Helen gelang eine Wiederholung ihres tollen Ergebnisses von Gosheim: obwohl es beim Schiessen nicht so gut lief, wurde sie bestes Mädchen ihres Jahrgangs (2008) in der Altersklasse S10/11 (2007/2008). Super, Glückwunsch!
Wyn Kirchhöfer wurde in der Schnupperklasse ohne Schiessfehler wieder souverän Erster und bestätigt damit aufs Schönste unser Herangehen an die Entwicklung junger Biathleten.
In der S12/13 stieg Maximillian Schneider als Zweiter aufs Stockerl – ganz knapp hinter seinem ein Jahr älteren Spezi Nils Gutmann – und lieferte damit erneut 16 Punkte fürs Team ab.
Patrick Priese konnte sich beim 2. Schiessen mit null Fehlern an Luca Stoll, der in Gosheim noch vor ihm lag, vorbeischiessen. Auch er konnte für die SV-Cup-Wertung wieder 12 Punkte beisteuern.
Allen drei herzliche Gratulation zu ihren Leistungen.
In der S14/15 punkteten erstmals alle unsere vier Starter und fuhren 41 Punkte ein.
Beim Sieg von Fabian Kaskel gelang dabei Finn Baumgartner mit dem 4. Platz seine bisher beste Leistung in dieser Klasse. Auch Jonas Stappenbeck konnte bei seiner ersten Wertung in dieser Klasse gleich den 10. Platz einheimsen bei 23 Startern.
Komplimente und Gratulation an die beiden, diese Leistungen setzen ein Ausrufezeichen!!
Weitere Punkte sammelten Daniel (8) und Frederik (7). Beim RWS-Schiessen belegten sie und Finn direkt nacheinander die Plätze 9 bis 11. Auch ihnen gilt unsere Anerkennung.
Unsere Luftgewehr – Mädchen konnten auch dieses Mal verletzungsbedingt leider nicht starten.
In Summe kassierten wir für die SV-Cup-Wertung mit 69 so viel Punkte wie noch nie. Kumuliert haben wir jetzt nach 2 Rennen mit 121 mehr Punkte als in der letzten Saison nach 4 Rennen. Die Grafik zeigt den Vergleich mit den anderen vor und hinter uns liegenden Vereinen.
An der Spitze liegt wie immer der SC Schönwald. Wir sind deutlicher Zweiter vor der SZ Breitnau und dem SC Wieden
Getoppt wird das alles natürlich noch durch den Doppelerfolg von unserem Vereinsmitglied Fabian Kaskel:
Er gewann auf eindrückliche Art und Weise sowohl das RWS -Schiessen als auch den Cross-Sprint, was ihm wieder einmal die Überschriftszeile in der regionalen Presse einbrachte. Bericht Südkurier
Auch weiter entfernt – auf der Webseite des DAV Ulm – ist von ihm zu lesen: „Vorneweg marschierte der überragende Fabian Kaskel “
Bleibt noch zu ergänzen, dass am Wettkampftag seine Mutter Jeannine Kaskel, die deutsche Altersklassenmeisterin im Halbmarathon, auf unserem Laser-Biathlon-Stand beim Badmattenfest eifrig mithalf, die grosse Anzahl von interessierten Kids zu betreuen.
Aber auch Fabian war an dem Wochenende nicht nur auf den Wettkampf fokussiert, im Gegenteil: Am Samstag hielt er in seiner Schule, dem Kolleg St. Blasien einen Vortrag über Biathlon und liess seine Schulkollegen auch Biathlon mit dem Lasergewehr erleben. Grosser Sportsgeist abseits der normalen Pfade!
Und wenn es als optimale Einstimmung für einen Wettkampf passt, unterstützen wir gerne und jederzeit wieder eine Neuauflage. wok
Pfingstcamp Ruhpolding 2017
„Der Simon rast mit 72 km/h die Skiroller-Strecke runter, wann dürfen wir das?“
Nach einer intensiven Trainingseinheit rollte Simon auf seinen Skirollern noch schwitzend aus – gemeint ist der Simon Schempp der Deutschen A-Biathleten – und traf elf junge Biathleten/innen der Schülerklassen U10 bis U12 des SVS/Bezirk 7, die zur gleichen Zeit ihr Training in der Chiemgau-Arena Ruhpolding absolvierten, um für die im Juni beginnende Serie der SV-Cup Sommerbiathlons topfit zu sein.
Simon beim Training zu erleben war für die jungen Biathleten/innen das Größte; kannten sie ihn alle doch schon aus dem Fernsehen. „Aber einmal hautnah neben ihm zu rollern, das war schon etwas ganz Besonderes, …“ meinte die 9-jährige Helen Issler vom Ski Club Bad Säckingen. Sie und ihre Biathlon-Trainingsfreunde des Bezirks Hochrhein absolvierten ein 4-tägiges Camp mit allen Möglichkeiten, die eine Weltklasse Biathlonanlage so zu bieten hat.
Als Sahnehäubchen durften sie dabei Biathleten der Russischen, Schwedischen, Bulgarischen und Deutschen Nationalmannschaften bewundern, die auch auf der Anlage trainierten. Neben vielen Autogrammen holten sich die Kids aber auch ne Menge neuer Kondition & Technik beim Laser- und Luftgewehr-Schießtraining, auf den anspruchsvollen Skirollerstrecken, im Fitness-Parcours sowie bei den täglichen MTB-Touren in die Ruhpoldinger Bergwelt.
Für willkommene Abkühlung, sorgten Badeausflüge an die wunderschönen Bergseen und in das Ruhpoldinger Bad, wo unsere drei jüngsten Mädchen mit furchtlosen Sprüngen vom Fünfmeter-Brett für Aufmerksamkeit sorgten – und die 72 km/h von Simon zumindest challengten. Essensmäßig wurde man vom Biathlon-Café bestens versorgt, kulinarischer Höhepunkt war dann der Besuch bei der Windbeutel – Gräfin mit ihrer weitbekannten, kalorienreichen Köstlichkeit.
Sportlicher Höhepunkt waren Staffelwettbewerbe in den Laser- und Luftgewehr-Klassen mit befreundeten Vereinen, wo auch die Trainer in einer von den Kids kurzerhand gegründeten Master-Klasse antreten mussten. Na ja, die Youngsters waren eindeutig im Vorteil. Nach vier erlebnisreichen Camp-Tagen zogen die Trainer Wolfgang & Michael zufrieden Bilanz und fokussieren sich nun auf die Sommerwettkämpfe.