Biathlon Sommer-Camp 2017

Biathlon Sommer-Camp 2017
Für das diesjährige Camp blieben wir wie beim ersten Sommer-Camp in 2014 wieder in der Heimat. Aber statt an den Notschrei gingen wir dieses Mal nach Schönwald.

Mit Ausschlag gebend für die Ortswahl war die Möglichkeit, die Anlage kennen zu lernen, wo in Kürze der 3. SV-Cup -Wettkampf stattfindet. Ausserdem konnten wir im Jugendgästehaus logieren, wo auch die Athleten des SKIF  (Ski Internat Furtwangen) untergebracht sind.

Die Nähe zur Heimat ermöglichte auch, dass unsere Jüngsten (2010) mit Elternbegleitung teilnehmen konnten und wir für das Lauftraining die Leichtathletik-Trainerin und schnellste aller Biathlon-Mütter, Jeannine Kaskel (deutsche Altersklassensiegerin im Halbmarathon und Seriensiegerin bei den regionalen Laufwettbewerben) einplanen konnten.

Denn mit Teilnehmern der Jahrgänge 2010 bis 2005 konnte der Fokus neben dem Schiessen aufs Laufen gelegt werden, weil all diese jahrgänge  den bervorstehenden Wettkampf mit Laufschuhen absolvieren und nicht mit Rollski (wie die  jahrgänge ab 2004).

Entsprechend wurde an allen Tagen in verschiedenen Gruppen viel gerannt und geschossen. Am Samstag lag der Schwerpunkt auf dem Lauf-ABC und dem Kennenlernen der anspruchsvollen Strecken des Wettkampfs am 9. September.
Kids, Trainer und die „Service Crew“ der mitgereisten Eltern liefen dabei zu Hochform auf, so dass in toller Athmosphäre ein sehr effizientes Training durchgeführt werden konnte.

Aber auch andere Sachen kamen nicht zu kurz. Besonders am Sonntag hatten wir ein buntes Programm. Aufgewärmt wurde gleich nach dem Frühstück in der kleinen Turnhalle unseres Quartier, bevor es dann für die morgentliche Kompex-Einheit auf die Anlage ging. Von dort führte uns danach Siegfried Kaltenbach, der Vorsitzende des Biathlon-Fördervereins und ein Biathlon Urgstein bei einer Wanderung zu den Sprungschanzen in Schönwald, wo alle einmal den Blick von oben ins Tal auf sich wirken lassen konnten.

Ebenfalls am Sonntag durfte sich die Gruppe erst in der Turnhalle vergnügen und später auf die Rollski oder die Inliner stellen. Abschliessend nach der Nachmittags-Einheit durften sich alle im Schwimmbad von St. Georgen entspannen. Was in der Form  gemeinsamen Tobens im Wasser und Üben von Salti von den Sprungbrettern auch prima gelang, auch wenn später einige Kids über Rückenschmerzen und Trainer über Muskelkater klagten…..

Abends wurde eiftrig Tischtennis, Tischfussball oder Billard gespielt, zwischendurch aber auch mal gechillt. Am Montagmorgen wurde nochmals ein Programm geringer Intensität abgespult mit Komplextraining zu Fuss und auf Rollen. Nach dem Essen der Lunchpakete ging es dann ans Aufräumen der Anlage und danach auf die Rückreise in die Heimat.

Bei alldem spielte – trotz düsteren Prognosen – sogar das Wetter hervorragend mit und Dank des vielfältigen Engagements der Eltern durften alle ein schönes Camp erleben, wie auch die Bilder eindrücklich zeigen:

wok

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