Archiv des Autors: Wolfgang Köchlin

11. Feb. SBW – Cup Kurzsprint


Letzten Sonntag fand bei herrlichem Wetter der SBW-Cup Kurzsprint, des Veranstalters Ski-Club Gosheim, in Schönwald statt. Wo wir diesmal mit acht hochmotivierten Biathleten am Start waren und die bisher höchste Punktezahl für die SV-Cup-Teamwertung einfahren konnten.

Besonders hervorzuheben ist dabei die Leistung von Maximilian Schneider, der sich in der hart umkämpften Schülerklasse S12/13 den Klassensieg sichern konnte. Mit null Schiessfehlern (im zweiten Wettkampf in Folge!) und einer super Laufleistung konnte Max sogar die aktuell Führenden des Deutschen-Schülercups hinter sich lassen.
Auch alle anderen Biathleten konnten mit sehr guten Leistungen tolle Ergebnisse erzielen. Speziell bei den Laufleistungen haben alle eine ordentliche Schippe drauf legen können. In der selben Klasse S12/13 starteten Wyn Kirchhöfer, der sich nur eine halbe Sekunde hinter Platz vier den fünften Rang sichern konnte, dicht gefolgt von Patrick Priese (6.) der mit nur einem Fehler beim Schiessen und guter Laufleistung schnell unterwegs war.

Unsere Mädels bei den Schülerinnen S12/13 konnten sich beide mit einem guten 8. Platz für Karla Germann und 9. Platz für Liv Peters im hart umkämpften Feld behaupten und auch hier ihre Zeiten verbessern.
Im grössten Feld, Schüler S14/15 hatten wir Jonas Stappenbeck und Daniel Stiefvater am Start. Daniel konnte einen guten fünften Platz erlaufen und mit einem der besten Schiessergebnisse dieser Klasse aufhorchen lassen. Jonas hatte beim Schiessen nicht ganz soviel Glück, sich aber trotzdem noch den 16. Platz sichern können.
In der sehr starken Laserklasse 1 hat Yves Kupferer sich einen guten 7. Rang der Altersklasse (und 2. Rang seines Jahrgangs) erkämpft und mit null Schussfehlern alles richtig gemacht, weiter so!

In Summe ein absolut erfolgreicher Wettkampf, bei teils sonnigem Wetter, bester Laune und jeder Menge Spaß. Ein herzlichen Dank auch an alle Eltern, Trainer und das gesamte Organisation-Team samt Veranstalter. (TK)

==> Bericht der BZ

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13. Jan 2018 SV-Cup mit VR Talentiade

13. Jan.2018   Biathlon-Landesfinale der VR-Talentiade 2017/18.

Mehr als 100 Nachwuchsbiathleten starteten in Schönwald beim Biathlon Landesfinale der VR-Talentiade, welches auch gleichzeitig ab den Schülern 13 die letzte Quali-Chance für den DSC in Oberwiesen-thal darstellte. Das SCS-Biathlonteam trat mit 2 Laserkids und 6 Luftgewehrlern an und konnte sich am Ende über 3 Podiumsplätze, Laufbestzeiten, gute Schießergebnisse und über eine gelungene Qualiempfehlung für Daniel, freuen.

Als erster ging unser Jüngster 2010er, Yves Kupferer, in der Laserklasse 1 in die 1,2 km lange Loipe und mußte sich in einem starken Feld behaupten. Mit 1/2 Schieß-fehlern und einer Laufzeit von 10:43 kam Yves mit Rang 9 ins Ziel. Sechs 2009er und zwei 2010er lagen vor ihm.
Nach einer routinierten Streckenbegehung mit anschließendem Warm-up war die Aufgabe für Helen Issler in der Laserklasse 2 klar: es ging heute um den Klassen- und Finalsieg. Die einheimische Konkurrentin Maya Schilli (SC Schönwald) blieb am Schießstand in beiden Schießen ebenfalls fehlerfrei, dann mußte die Konkurrenz also auf der Strecke ausgetragen werden.
Mit dem für die flache Strecke optimalen und von Papa Alex perfekt präparierten Wachsski machte Helen mit sage und schreibe 43 s Vorsprung die Sache klar und erreichte souverän Platz 1.

Anschließend hatte Helen noch genügend Zeit, schon mal die nachfolgende Luftgewehr-Schnupperklasse zu beobachten, denn im Sommer steht bei ihr der Wechsel vom Laser- aufs Luftgewehr an.

Da unsere Stützpunkttrainer hervorragende Arbeit geleistet haben, starten alle SCS-Luftgewehrler in dieser Wintersaison in den aktiven Schüler-Klassen. Das Wetter meinte es ebenfalls gut, der Schnee war führig und das Organisationskomitee gut drauf, allen voran die Landestrainerin Ina Metzner, sodaß kurzerhand die ohnehin schon sehr anspruchsvolle Laufstrecke ein wenig verlängert wurde. Da staunten die Athleten nicht schlecht, so durften sie nicht nur drei bzw. vier mal zum Schießen antreten, sondern auch noch waghalsige Abfahrten mit 90 °Kehren gefolgt von kraftraubenden Aufstiegen bewältigen.

Los ging’s mit dem Schüler 12 „Quartetto-Infernale“, das sich vom StüPu-Training und allen möglichen Wettkämpfen in und auswendig kennt. Es scheint so, als wollten alle vier per Dauerabo aufs Podium und irgendwie haben sie es auch an diesem Tage klammheimlich geschafft – siehe Beweisfoto.
Quasi als Hase durfte Wyn Kirchhöfer das Feld eröffnen. Im Abstand von jeweils 30 s folgte die Meute. Wyn ließ sich nicht beirren und zeigte in der ersten Laufrunde und beim ersten Schießen mit 0-Fehler wo der Hammer hängt. Das setzte die Verfolger unter Druck. Doch die ließen sich nicht abschütteln und blieben ebenfalls fehlerfrei, bis auf Tyler. Auf der zweiten Runde wurde das Tempo von Finn und Maximilian angezogen, sodaß sie mit Wyn zeitgleich beim zweiten Schießen aufeinander trafen. Wyn erwischte 2 Fehler und bei Finn klemmte ein Magazin, was ihn ein wenig aus der Spur warf und einen Fehler einbrachte. Maximilian blieb ruhig und schoß an diesem Tage in allen drei Durchgängen fehlerfrei.
Der Wettbewerb zog abermals auf der 4,8 km langen Strecke an und die ersten drei attackierten sich am finalen Anstieg hart aber fair. Abgerechnet wurde dann im Ziel; für jeden Schießfehler gab’s 15 s auf die Nettolaufzeit drauf: Platz 1 mit Laufbestzeit ging an Maximilian Schneider (SCS, 0/0/0, 19:38), Platz 2 Finn Zurnieden (SV Kirchzeiten 0/1/0, 20:56), Platz 3 und damit erstmals auf dem Winter-Podium
Wyn Kirchhöfer (SCS 0/2/2, 22:05) und Platz 4 Tyler Uetz (SV Kirchzarten 3/1/2 22:37).
Wir Eltern und Trainer freuten uns nicht nur über diese super Leistungen, sondern viel mehr darüber, daß das „Quartetto-Infernale“ nach dem Rennen wieder zur gemeinsamen Schneeballschlacht überging.

Liv Peters errang bei den Schülerinnen 13 einen hervorragenden 4. Platz und schnupperte damit erstmals an der Podiumsluft. Auf der kräftezehrenden Laufstrecke kam sie nach 23:19 min und 1/1/2-Schießfehlern mit einem Lächeln ins Ziel. Ihre Bruttolaufzeit betrug bedingt durch die 4 Schießfehler dann 24:19. Die StüPu-Trainingskollegin Dana Horngacher von der SZ Breitnau (Tochter von Stefan Horngacher, Trainer der polnischen Skisprung-nationalmannschaft) siegte an diesem Tage souverän in einer Laufbestzeit von 19:17 und Zero Schießfehlern. Das Feld der jungen Teenager war sehr stark umkämpft und wird von den Biathlonhochburgen wie der SZ Uhingen (Heimatverein von Simon Schempp) und der DAV Ulm dominiert. Umso wertvoller ist Liv’s Platzierung einzuordnen. Karla Gehrmann mußte den Wettkampf erkältungsbedingt leider kurzfristig absagen.

Für die Schüler 14/15 setzte Ina Metzner die Laufstrecke dann auf etwa 6 km hoch; Daniel trackte am Ende sogar 6,5 km auf seinem GPS. Geschossen wurde 2 mal liegend und 2 mal stehend.

Das Schießen wollte Freddy Schührer am heutigen Tage leider nicht so recht gelingen und er sammelte bedingt durch 0/4/4/3-Fehler insgesamt 220 Strafsekunden ein. In dieser Altersklasse wurden Schießfehler mit 20 s honoriert. Damit betrug seine Nettolaufzeit 31:01, die Bruttozeit wurde mit 34:41 errechnet und ergab in der Schülerklasse 14 den 6. Rang.

Offensichtlich kostete die anspruchsvolle Laufstrecke viel Kraft, denn außer Till Teubner (DAV Ulm) blieb kein Athlet beim Schießen fehlerfrei. Daniel Stiefvater zeigte mit 1/0/0/1 die zweitbeste Schießleistung. Er brachte sehr gut selbst präparierten Ski mit, wie er sagte seine „Geheim-mischung“ und erreichte nach 24:14 min das Ziel. Brutto kamen für Daniel 24:54 raus, was ihm den undank-baren 4. Platz, aber viele wichtige Wertunspunkte einbrachte. Mit dieser Glanzleistung dürfte sich Daniel auch für die Teilnahme am DSC in Oberwiesenthal empfohlen haben.
Jonas Stappenbeck landete bei seinem zweiten Winter-Biathlon überhaupt mit 1/3/1/1 und einer Bruttozeit von 29:32 auf Rang 11. Seine Laufzeit  zeigt eine deutliche Leistungssteigerung.
Tagessieger bei den Schülern 15 wurde Mathis Färber vom SC Schönwald mit 1/1/0/2 und einer sensationellen Laufbestzeit von netto 21:37 und brutto 22:57, dem wir herzlich gratulieren.

 


Mit der nochmals gesteigerten Punkteausbeute für die Teamwertung des SV-Cups rücken wir an den traditionell führenden SC Schönwald ein Stückchen näher heran. Wie immer bedanken wir uns sehr gerne beim Ausrichter DAV Ulm in Kooperation mit dem SC Schönwald für die gelungene Organisation, einem blitzsauberen Wettbewerb und einer etablierten Kommunikationsplattform für uns Trainer, Zuschauer und Eltern.

Danke-schön auch an unsere Stützpunkttrainer Ina Metzner und Rainer Stotz, die sich liebevoll, manchmal aber auch mit deutlichen Ansagen „wat mutt dat mutt!“, um unsere Biathleten kümmern. Und Danke-schön an unser Back-up Team, das sich routiniert um die gesamte Logistik kümmerte. (Mhs)

Hier noch die Links zu einigen Presseberichten:
Badische Zeitung:   Bericht der BZ
Badische ZeitungBadische Zeitung, 17. Jan
Schwarzwälder Bote Schwarzwälder Bote

Info zu:  VR-Talentiade, SBW-Cup und SV-Cup

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Podestplätze zum Jahresende

30./31. Dez Podestplätze bei LL-Wettkämpfen

Traditionell finden an den beiden letzten Tagen im Jahr zwei Langlauf-Wettkämpfe statt. Zu ersten mal starteten dieses Jahr zwei von uns beim Techniksprint der Langläufer in Schönwald, der in Skating-Technik ausgetragen wird.
Bei dem sehr gut besuchten Wettkampf (205 gewertete Kids) wurde Helen Issler Zweite in ihrer Klasse U10 und Maximilian Schneider belegte in der U12 den sechsten Rang von 17 Startern. Herzliche Gratulation! Prima gemacht in dem von bekannten Namen gespickten Feld von Spezialisten.

Am Sonntag dann beim Silvesterlauf, der vom WSV Titisee auf dem Herzogenhorn organisiert wurde, liefen auf der anspruchsvollen Skatingstrecke auch wieder zwei von uns mit.
Wobei es dieser Lauf ist, bei dem wir vom SCS im Jahr 2013 zum allerersten Male bei einem überregionalen Wettkampf am Start waren.
Maximilian Schneider schaffte als Dritter den Sprung aufs Podium und konnte im „Notschrei-Duell“  seinen Trainigskollegen Finn Zurnieden hinter sich lassen.
Irrtum vorbehalten haben wir damit bei dem Wettkampf erstmals einen Podestplatz errungen.
Fabian Kaskel wurde Fünfter in seiner Klasse U15, die von Fabians Trainingskollege Diogo Martins in überlegener Manier gewonnen wurde.

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SEC Davos 2017

Bereits zum fünften Mal steuerte unser Team Nordic für das Saison Eröffnungs Camp das Shima in Davos an. Und Davos empfing das Team mit einem perfekten Winter-Szenario: einer geschlossenen Schneedecke, einer perfekten Nachtloipe, strahlendem Sonnenschein am Samstag und einem Flockentanz am Sonntag.

Kein Wunder, daß es die Kids gleich nach Ankunft nach draußen zog. Zuerst wurden die Älteren aber noch für ihre Aufgaben als Betreuer der Neulinge gebrieft, bevor sie erste Runden drehten und die Loipenumgebung nach interessanten Punkten absuchten. (mit Erfolg, wie sich später abzeichnete).

Pünktlich zur offiziellen Startzeit waren dann alle am Treffpunkt versammelt und in drei Gruppen begann das offizielle Trainingsprogramm.

Eine Gruppe mit denen, die schon 1 Winter Erfahrung haben durfte gleich mit Letizia und Jan in den Loipenring. Für die größte Gruppe mit den zwölf Neueinsteigern standen zuallererst die Basics auf dem Programm. Da sich neun erfahrene Kids der Debüttanten annahmen, waren die Skis und Stöcke in Rekordzeit angezogen und es konnte gleich mit der Gewöhnung ans Gerät begonnen werden. Auch die unvermeidlichen Hinfaller führten nicht zu Verzögerungen, da ja immer blitzschnell einer der Paten beim Aufstehen half, soweit das überhaupt nötig war. Denn es zeigte sich sehr schnell, dass unsere Kids vom Sommertraining sehr gute Voraussetzungen mitbrachten.

Viel schneller als geplant konnte daher mit Herumwandern auf der Übungsfläche begonnen werden. Und wer die kleine Übungsstrecke problemlos absolvierte durfte dann in kleinen Gruppen mit einem der großen Kids auf den Loipenring bis es dann Zeit wurde für das Mittagessen in unserem Quartier, dem Shima.

Dort schlug dann die Stunde des ersten Küchenteams, das sich aus Freiwilligen der Eltern rekrutierte. Leer gegessene Teller und Nachschlag beim Dessert waren sichtbare Zeichen dafür, daß die Küchencrew gute Arbeit geleistet hatte. An dieser Stelle ein Dankeschön an alle Helfer und besonders an Jutta Hering, die bei allen drei Kochrunden die Fäden in der Hand hielt.

Gleich nach dem Essen ging es dann schon wieder nach draußen. Zwei gegenüberliegende Schneehaufen von der technischen Beschneiung wurden zur Quarterpipe umgebaut, in der sich prima das Standvermögen und das Bergauflaufen verbessern ließen. Die Erfahrenen durften derweil für sich Schneekilometer sammeln und sich gegenseitig in der Gruppe Feedback geben. Bei der Betreuung der Novizen halfen derweil einige Eltern, allen voran Alex Issler. Man war ja sehr zahlreich auf der Loipe (mit ihren zwei praktischen Teilringen) vertreten, auch durch eine Gruppe von sieben Müttern und einem Vater, welche gemeinsam einen Skikurs mit einer Lehrerin der Davoser Skischule absolvierten.

In der Nachmittagspause durfte sich dann das Geburtstagskind, Lynn Meier ein Ständchen anhören und sich alle über die mitgebrachten Kuchen hermachen. Der Hingucker dabei war die „Biathlon-Torte“. Frisch gestärkt ging es dann gleich wieder auf die Loipe, wo die zurückgelegten Strecken immer länger und die Laufgeschwindigkeit immer schneller wurden. Nach einiger Zeit wurde dann ein längerer Abhang zum Spiel- und Übungsplatz. Wo im Sommer die Sandbunker für die Golfer zur Herausforderung werden, ließen sich im Winter unsere Kids von der Topographie fordern. Auch hier bestätigten sich zwei Kernpunkte der Trainingslehre:

Das Gelände lehrt!
Mit Spaß geht alles besser.

Bergauflaufen, Grätschschritt, Pflugbremse und-bogen, etc. wurden so quasi im Vorübergehen erlernt. Und nicht zu unterschätzen: das Krafttraining für Rumpf und Arme beim Aufstehen nach einem Hinfaller.

So blieben die allermeisten bis lange nach dem offiziellen Trainingsende draußen im Schnee. Dank der bevorzugten Lage des Shimas direkt an der Loipe konnten einige Kids individuell in kleinen Gruppen den Rückzug ins Hotel antreten, während andere erst durch die fortgeschrittene Dämmerung – und den Hunger – zum Aufhören gedrängt wurden.

Am Sonntagmorgen zeigte sich dann die Umgebung in frischem Weiß und wir durften uns am „leise rieselnden Schnee“ erfreuen. Pünktlich um Neun waren auch alle Kids wieder draußen, während der Eltern-Kursgruppe noch eine halbe Stunde „Rüstzeit“ gegönnt wurde.

Fast wie bestellt, mussten die Kids nun 10 cm lockeren Pulverschnee unter den Skiern bewältigen. Das bedeutet ein Mehrfaches an Muskelarbeit im Vergleich zum Laufen in der Spur.  Auch wenn dann alles viel wackliger und unbeholfener aussieht, erhöht es den Nutzen aus dem Training ungemein, was den Trainer natürlich freut.  Auch „unsere“ Quarterpipe wurde durch den Neuschnee zu einem noch besseren Spielplatz „aufgerüstet“, der immer wieder mal als Abwechslung zum Loipengehen aufgesucht wurde. Ebenso wurde wie am Vortag der längere Abhang wieder „unter die Ski“ genommen. Während am Vortag sturzfreie Fahrten die Ausnahme waren, wurden sie am zweiten Tag zur Regel. Auch in der Spur selbst zeigten sich kontinuierliche Verbesserungen und die Gleitphasen wurden immer länger und die Umfaller immer weniger. Mit eingestreuten Übungen, hinweisen und Korrekturen wurde der Prozess individuell gefördert.

Zur vorgesehenen Pause mussten die Kids nahezu gezwungen werden und für die Betreuer und den Trainer reichte es knapp für eine Tasse Kaffee (der wie immer sehr gut war). nachdem die Loipe zwischenzeitlich auch präpariert wurde, durften die „Ein- und mehrjährigen“ jetzt (endlich) auch die Skatingski benutzen. Der ziemlich stumpfe Neuschnee setzte dem „gepflegten Vortrieb“ aber deutliche Grenzen, weswegen unter dem Strich in erster Linie Kraftverbesserung resultierte.

Die Großen vergnügten sich später zunehmend mit den Qualitäten des Schnees als Baustoff. Den Anfang machten die Jungs mit Schanzenbau und- Nutzung. Die Kids verbuchten es als Fun und Challenge, der Trainer registrierte „Bergauf-intervalle“, „Schnellkraft-Training“ (beim Absprung), „Rumpfkraft-Übungen“ (mit den Schaufeln) und Teambildung.

Später dann zogen die Mädchen nach und erschufen eine Mischung aus Iglu und Schneehöhle, welches dann im Laufe des Tages gemeinsam mit den Jungs zu einem Höhlen-Labyrinth ausgebaut wurde. Und der Trainer registrierte mehrere Stunden intensive Muskelarbeit, deren Umfang und Variabilität deutlich höher war als bei der gleichen Zeit in einem Fitness-Center. Und Davoser Luft gratis dazu!

Am Nachmittag wurde die eine vorgesehene Trainingseinheit von vielen noch um eine weitere ergänzt bis dann gegen 16:00 auch für die Letzten „der Stecker gezogen“ wurde.

Von der Heimfahrt wurde übereinstimmend gemeldet, dass die Kids „von der Landschaft nicht viel mitbekamen“.

Allgemeines Fazit: nächstes Jahr unbedingt wieder!

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26. Sept. – Bezirks-Versammlung in Bad Säckingen

Am Freitag, 22. September fand – anlässlich des 90-jährigen Bestehens des SC Bad Säckingen – die jährliche Versammlung des Bezirks VII des Skiverband Schwarzwald bei uns in Bad Säckingen statt.

Der Bezirksobmann Herbert Köpfer durfte dabei gleich drei Ski-Club – Mitglieder ehren:

Lena Soehnle mit dem silbernen und Fabian Kaskel mit dem goldenen Ski-Ass für ihre sportlichen Leistungen und Brigitta Waßmer-Schäuble (auf dem Bild ganz rechts) mit der bronzenen Ehrennadel des Verbands für ihr langjähriges Wirken für das Skischulwesen.

Die Presse berichtete ausführlich:

Pressebericht im Südkurier über die Bezirksversammlung

Bericht in der Badischen Zeitung

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24. Sept – SV Cup Langlauf in St. Peter

24. Sept – SV Cup Langlauf in St. Peter

Im Langlauf kommt mit Steffi Böhler die derzeit beste deutsche Athletin zwar aus dem Hotzenwald und damit dem Bezirk 7 -Südschwarzwald/Hochrhein, aber bei den Wettkämpfen im Nachwuchsbereich hörte der Schwarzwald in den letzten Jahren im Prinzip oberhalb der Linie Wiesental-Feldberg-Wutachtal auf.
Nachdem bereits in der letzten Saison durch den Sieg von Cosima Günther (SZ Bernau) beim Ursula Villinger -Lauf diese  Linie etwas nach Süden verschoben wurde, meldete sich der Bezirk beim heutigen Sommerwettkampf der Langläufer in St. Peter zurück auf die Landkarte und wir vom  Ski-Club Bad Säckingen waren daran massgeblich beteiligt. Gleich drei Siege für den Bezirk durften gefeiert werden und das in den Einstiegsklassen.

In der Klasse der Jüngsten, der S8 gewann Lynn Meier (2010) vom Ski-Club Bad Säckingen. Die kleine Biathletin, die erst im letzten Herbst mit dem Sport angefangen hat, konnte damit ihrem Sieg beim Biathlon-Wettkampf in Gosheim im Juni dieses Jahres einen Sieg im Langlauf-Cup folgen lassen.

Beim Jahrgang 2006, also dem jüngsten Jahrgang der Schüler konnte der Bezirk sogar den Sieg bei den Mädchen und bei den Jungs nach Hause laufen. Für Cosima Günther war es der zweite Einzelsieg bei einem LL-Cup-Rennen. Bei den Jungs gewann Maximilian Schneider vom Ski-Club Bad Säckingen mit einem Abstand von 16 Sekunden vor dem Todtmooser Raphael Mutter, der für die WSG Schluchsee startet. Damit landete sogar ein zweiter im Bezirk wohnender Sportler auf dem Podest. Dazu eine kleine Notiz am Rande: Raphael ist der Enkel von Josef Morath (jetzt als Trainer bei der WSG Schluchsee und früher als Biathlon-Trainer am Stützpunkt Notschrei aktiv), der in den letzten Monaten sowohl Cosima als auch Max trainierte. Wir hoffen, dass Raphael seinen Opa auch weiterhin bei uns mithelfen lässt. 😉

Abgerundet wurden die Siege durch gute Platzierungen der anderen gestarteten Sportler. In Reihenfolge des Starts:

Bei den Schülern S8, die 1.5 km laufen mussten, hatten wir zwei Youngsters am Start.  Yves Kupferer wurde Sechster und Jonas Butzal bei seinem allerersten Start für den Verein Siebter in einem Feld von 13 Startern. Gut gemacht! Dabei lagen der Vierte und Jonas gerade mal 7 Sekunden auseinander. Eine ganz enge Geschichte also.

Auch bei den Mädchen S8 (ebenso 1.5 km) waren zwei von uns dabei. Aylin Wulf platzierte sich bei ihrem ersten Start bei einem SV -Cup gleich vor sieben anderen Mädchen und wurde Sechste. Ganz nach oben aufs Treppchen schaffte es Lynn, wie schon weiter oben beschrieben. Freude pur bei den Mädchen und den Trainern.

Als nächstes war dann Helen Issler dran bei den Schülerinnen S10, die 2 km laufen mussten und 4 Übungen absolvieren mussten. Auch Helen platzierte sich mit dem siebten Platz vor sechs anderen Mädchen. Bei der sehr starken Konkurrenz ein prima Ergebnis.

Danach waren wieder unsere Jungs an der Reihe, diesmal in der S12 mit Wyn Kirchhöfer und Maximilian Schneider, die gegen 17 weitere Konkurrenten antreten mussten. Sie hatten im Vergleich zur S10 weitere 1.5 km zu bewältigen, also insgesamt 3.5 km.  Neben dem 1. Platz von Max durften wir auch den 5. Rang von Wyn mit nach Hause nehmen. Auch in der virtuellen Wertung gegen ihre drei Trainingskameraden vom Notschrei behielt Max die Nase vorn und Wyn konnte einen der um ein Jahr älteren Spezies hinter sich lassen. Das verspricht noch interessant Auseinandersetzungen bei den kommenden Rennen.

Bei der S13 hatten wir unsere zwei „Luftgewehr-Mädels“ Karla Gehrmann und Liv Peters am Start. Wie Yves und Jonas platzierten sie sich direkt nacheinander, nur beide um zwei Plätze weiter vorn, also auf Platz vier und fünf.  Prima, besonders wenn man auch die Verletzungspause während des Sommers bedenkt.

Den Abschluss machte Jonas Stappenbeck in der S15. In der Gruppe war er diesmal der einzige Biathlet, während sonst in Vorjahren in der Gruppe auch die starken 2003-er Biathleten des Stützpunkts bei der Titelvergabe ein Wörtchen mitredeten.  Die vor Jonas Platzierten waren auch in Vorjahren auf den vordersten Plätzen zu finden, entsprechend schwer war Jonas Aufgabe und umso höher ist sein sechster Platz (zu Beginn seiner zweiten Saison überhaupt) einzuschätzen. Gut gemacht!

Mit diesen durch die Bank guten Ergebnissen wurden auch viele Punkte für die SV-Cup-Teamwertung eingefahren –  nach vorläufiger Berechnung sogar mehr als während der ganzen letzten Saison. Kein Wunder also, dass alle die Siegerehrung genießen konnten und beim Abschlussbild gestrahlt wurde. wok

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9. Sept. Sommerbiathlon Schönwald

Maßarbeit in Schönwald. „Eigentlich“.

Nach den langen Ferien stand am 09. September der dritte und letzte Sommerbiathlon der Saison 2017/18 bei kühlen 9 Grad C in Schönwald an. Und ganz offensichtlich zahlte sich das Sommercamp für unsere Luftgewehr-Biathleten aus. 

Erstmals siegte für den SC Bad Säckingen Maximilian Schneider in der aktiven Schülerklasse S12/13 und Wyn Kirchhöfer setzt seine Siegesserie in der Schnupperklasse erfolgreich fort.

Auch Patrick Priese gelang mit einem hervorragenden Schießergebnis ein Coup und wurde mit dem insgesamt zweiten Platz im RWS-Cup 2017 belohnt, womit er sich „eigentlich“ für das Finale in Bayrisch Eisenstein qualifizierte.

Doch der Reihe nach. Als erste traten unsere bereits erfahrenen Laser-Kids Lynn, Yves und Helen an. Der „restliche Nachwuchs“ war wohl noch im Ferienmodus. Yves Kupferer erreichte in der umkämpften Laserklasse S8/9 mit nur einem Schießfehler Platz 4 und wurde damit Bester seines Jahrgangs 2010. Ebenfalls in der S8/9 trat Lynn Meier zu ihrem zweiten Wettkampf an, und das im Massenstart gegen 10 Konkurrentinnen, von denen über die Hälfte älter war als sie. Beim Start konnte sie sich in der Spitzengruppe behaupten und kam auch vor dem Hauptfeld zum ersten Schießen. Leider war der Wurm drin, und die Strafrunden machten ihr doch arg zu schaffen. Trotz einer insgesamt guten Laufleistung war es nicht mehr möglich, die Extrameter zu kompensieren. So landete sie diesmal auf dem eher untypischen Platz 10. Auch Helen Issler in der S10/11 kam trotz eines prima Schießergebnisses leider nicht so recht in Tritt und schrappte mit Platz 4 knapp am Podium vorbei. „Mädels, das könnt ihr besser …“, so die augenzwinkernde Anmerkung der Trainer.

Nach längerer Verletzungspause startete Liv Peters in ihren allerersten Sommerbiathlon und rangierte sich in einem leistungsstarken Teilnehmerfeld der weiblichen Schnupperklasse S11/15 auf Platz 10 ein. Geschossen wurde in dieser Klasse mit dem Luftgewehr zwei Mal liegend mit Auflage; die anspruchsvolle Crosslaufstrecke betrug 3 Runden á 800 m, also waren insgesamt 2,4 km zu bewältigen. Bei unseren Jungs lief es in der gleichen Klasse „planmäßig“ rund: Moritz Vonhof (SC Hotzenwald, betreut durch SC Bad Säckingen) belegte bei seinem Debüt gleich mal Rang 3; echt stark. Und Wyn Kirchhöfer machte da weiter, wo er in Gosheim und Ulm aufhörte – also ganz oben und ganz in der Mitte des Podiums. Echt prima.

Beim vorgelagerten RWS-Schießen holte sich in der Schülerklasse S12/13 Patrick Priese mit seiner bisher besten Schiessleistung (175 Ringe) Platz 2, was ihm dann auch in der RWS Cup-Wertung 2017 den zweiten Platz einbrachte. Damit qualifizierte sich Patrick für das Finale in Bayrisch Eisenstein. Eigentlich. Ja, da staunten die Kollegen und auch die Stützpunkt-Trainer, hatten sie nun eine knifflige Startaufstellung für das Finale zu lösen.
Über die restlichen „Schießergebnisse“ lassen wir an dieser Stelle lieber die Grafik sprechen.

Weiter ging es beim Sommerbiathlon mit der aktiven Schülerklasse männlich S12/13 in der zweimal liegend geschossen und dreimal eine heftige Cross-Laufstrecke mit insgesamt 3,2 km Länge und reichlichen Höhenmetern absolviert werden mußte. Aus dem in dieser Klasse bekannten StüPu-Trainingstrio infernale (das alle bisherigen Podestplätzen unter sich ausmachte) wurde mittlerweile ein leistungsstarkes Quartett, bestehend aus Nils, Jannis, Finn (Zurnieden) und Maximilian, die alle siegen wollen und können. Um es kurz zu machen, Maximilian lies seinen Freunden an diesem Tage keine Chance und siegte mit 58 Sekunden Vorsprung sehr deutlich. Damit gewann er als Jahrgangsjüngster erstmals in der Schülerklasse S12/13. Patrick Priese belegte mit Rang acht einen für ihn sehr wertvollen Platz (zur Erklärung: Patrick liebt Schnee, …) und sammelte fleißig Punkte für den Verein und die Cup-Wertung.

Kommen wir nun zu den aktiven männlichen Schülern S14/15 mit der Aufgabe liegend/stehend zu Schießen und 5,5 km in der freien Technik auf Skiroller zu absolvieren.
Der Kurs war wahrlich nichts für Zartbesaitete – man sah blutende Knie und Schürfwunden, glücklicherweise nicht bei unseren Startern. „Natürlich kommt da niemand an dem für den SC Todtnau startenden Bad Säckinger Fabian Kaskel vorbei“, so die einhellige Erwartung der Experten. Oder vielleicht doch? Im RWS-Schießen belegte Fabi mit 160 Ringen souverän Platz eins! Im Hauptrennen gelang es Mathis Färber vom SC Schönwald ein wenig besser; so wurde es für Fabi immer noch der hervorragende Rang zwei.

Daniel Stiefvater meldete sich mit Rang 5 und nur 2 Schießfehlern in dem mit elf starken Teilnehmern besetzten Feld eindrucksvoll zurück und machte unmissverständlich klar, dass auch er Ambitionen hat. Klasse Daniel! Finn Baumgartner, der leider schon im Vorfeld nicht ganz fit war, komplettierte mit Rang elf und auch nur zwei Schießfehlern die insgesamt gute Teamleistung. Zwei unserer S13/14-Jungs konnten leider verletzungs-/ erkältungsbedingt nicht antreten. Also, alle miteinander aufpassen und gesund bleiben.

So, nach drei Sommerbiathlon sieht der Zwischenstand im SV-/SBW-Cup 2017/18 wie folgt aus: 

Schnupperer           Wyn Rang 1 mit 60 Punkten;
Schnupperer           Liv Rang 10 mit 6 Punkten;
Schüler Jg 12           Maximilian Rang 1 mit 60 Punkten;
Schüler Jg 13           Patrick Rang 5 mit 28 Punkten;
Schüler Jg 14           Frederick Rang 8 mit 8 Punkten;
Schüler Jg 15           Finn Rang 9 mit 21 Punkten; Daniel Rang 11 mit 14 Punkten; Jonas Rang 15 mit 7 Punkten.

In der Teamwertung des SV-Cups konnten wir den zweiten Platz hinter Schönwald behaupten und den Abstand zum Dritten vergrößern.

Fast hätten wir es  geschafft, bei einem einzelnen Wettkampf mehr Punkte einzufahren als Schönwald – es fehlten lediglich 4 Pünktchen. Der nächste Biathlon-Wettkampf soll – so Frau Holle uns wohl gesonnen ist – bereits im Dezember auf Schnee ausgetragen werden, also eine gute Aussicht für alle die Schnee lieben.

16092017 Mhs/wok

 

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Biathlon Sommer-Camp 2017

Biathlon Sommer-Camp 2017
Für das diesjährige Camp blieben wir wie beim ersten Sommer-Camp in 2014 wieder in der Heimat. Aber statt an den Notschrei gingen wir dieses Mal nach Schönwald.

Mit Ausschlag gebend für die Ortswahl war die Möglichkeit, die Anlage kennen zu lernen, wo in Kürze der 3. SV-Cup -Wettkampf stattfindet. Ausserdem konnten wir im Jugendgästehaus logieren, wo auch die Athleten des SKIF  (Ski Internat Furtwangen) untergebracht sind.

Die Nähe zur Heimat ermöglichte auch, dass unsere Jüngsten (2010) mit Elternbegleitung teilnehmen konnten und wir für das Lauftraining die Leichtathletik-Trainerin und schnellste aller Biathlon-Mütter, Jeannine Kaskel (deutsche Altersklassensiegerin im Halbmarathon und Seriensiegerin bei den regionalen Laufwettbewerben) einplanen konnten.

Denn mit Teilnehmern der Jahrgänge 2010 bis 2005 konnte der Fokus neben dem Schiessen aufs Laufen gelegt werden, weil all diese jahrgänge  den bervorstehenden Wettkampf mit Laufschuhen absolvieren und nicht mit Rollski (wie die  jahrgänge ab 2004).

Entsprechend wurde an allen Tagen in verschiedenen Gruppen viel gerannt und geschossen. Am Samstag lag der Schwerpunkt auf dem Lauf-ABC und dem Kennenlernen der anspruchsvollen Strecken des Wettkampfs am 9. September.
Kids, Trainer und die „Service Crew“ der mitgereisten Eltern liefen dabei zu Hochform auf, so dass in toller Athmosphäre ein sehr effizientes Training durchgeführt werden konnte.

Aber auch andere Sachen kamen nicht zu kurz. Besonders am Sonntag hatten wir ein buntes Programm. Aufgewärmt wurde gleich nach dem Frühstück in der kleinen Turnhalle unseres Quartier, bevor es dann für die morgentliche Kompex-Einheit auf die Anlage ging. Von dort führte uns danach Siegfried Kaltenbach, der Vorsitzende des Biathlon-Fördervereins und ein Biathlon Urgstein bei einer Wanderung zu den Sprungschanzen in Schönwald, wo alle einmal den Blick von oben ins Tal auf sich wirken lassen konnten.

Ebenfalls am Sonntag durfte sich die Gruppe erst in der Turnhalle vergnügen und später auf die Rollski oder die Inliner stellen. Abschliessend nach der Nachmittags-Einheit durften sich alle im Schwimmbad von St. Georgen entspannen. Was in der Form  gemeinsamen Tobens im Wasser und Üben von Salti von den Sprungbrettern auch prima gelang, auch wenn später einige Kids über Rückenschmerzen und Trainer über Muskelkater klagten…..

Abends wurde eiftrig Tischtennis, Tischfussball oder Billard gespielt, zwischendurch aber auch mal gechillt. Am Montagmorgen wurde nochmals ein Programm geringer Intensität abgespult mit Komplextraining zu Fuss und auf Rollen. Nach dem Essen der Lunchpakete ging es dann ans Aufräumen der Anlage und danach auf die Rückreise in die Heimat.

Bei alldem spielte – trotz düsteren Prognosen – sogar das Wetter hervorragend mit und Dank des vielfältigen Engagements der Eltern durften alle ein schönes Camp erleben, wie auch die Bilder eindrücklich zeigen:

wok

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Hüttenferienstart 2017

26. – 28. Juli Hütten-Ferienstart-Camp

Erstmals hat der Ski-Club sein sommerliches Jugendcamp in die Ferienstartzeit verlegt. Begonnen wurde das Camp am Abend des letzten Schultags um 18 Uhr, um berufstätigen Eltern zu ermöglichen die Woche über noch zu arbeiten.

 

Mit 17 Teilnehmern wurde diese Überlegung bestätigt. Natürlich musste dazu auch ein attraktives Programm kommen, aber das Know-How ist im Ski-Club bekanntermaßen reichlich vorhanden.

Und es ging gleich am Mittwochabend nach dem Essen mit dem Programm los.

Nach einer Namens-Runde ging es den Kehltannenlift hoch und den Ödlandlift wieder runter. Auf der ebenen Fläche beim Skilift durften sich die Kids in Präzision und Teamwork üben und es ging erst nach Anbruch der Dunkelheit zurück in die Hütte, wo der erste Rumpftag seinen Ausklang nahm.

Am Donnerstag war man froh, dass man angesichts des Regens in die Eislaufhalle ausweichen konnte, wo der Gleichgewichtssinn auf der Slackline, die Rücksichtsnahme beim Fußballspiel und die Kooperation bei zwei Planlöseaufgaben trainiert wurden.

Die erworbenen Fähigkeiten konnten am Freitag beim Besuch in der Fundorena beim Bewältigen der 8 Hochseilgarten-Trails, dem Befahren der Kunststoff-Eislaufbahn und auch auf den Trampolins eingesetzt werden.

Schnell ging dort die Zeit vorüber und es wurde die Rückfahrt mit drei von den Eltern  gestellten Bussen angetreten. Nach der Rückkehr auf die Hütte gab es noch Apfelschnitze und Kuchen und für die Eltern auch Kaffee, bevor alle die Heimreise antraten.

Weiter geht’s am 3. September um 18 Uhr. Dann steht das Ferien-Schluss-Camp an.

Details gibt’s im Onlineshop. Die Online-Buchung erspart uns das Hantieren mit Bargeld zu Beginn des Camps und bietet gleichzeitig die Möglichkeit zur Erprobung der Online-Buchungen für die bevorstehende Kurs-Saison.

Ein großes Dankeschön geht an die engagierten Helfer und Eltern. Schon jetzt ein Aufruf an alle Hobbyköche: Wir suchen ein Küchenteam für das Camp vom 3.-7.9.2017. Bei Interesse meldet euch bitte unter skischule@sc-bad-saeckingen.de

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